Braucht Gott Lobpreis?



Psalm 50, 14:
"Opfere Gott Dank."

Warum Gott Dank opfern? Er weiß doch schon, daß er der Größte ist.
Braucht Gott Lobpreis?

In der griechischen Sage gibt's einen jungen Mann namens Narziß, der einst an eine Quelle trat und sich dort in sein Spiegelbild verliebte. Er verhungerte mit der Zeit, während er da hockte, sich selber begaffte und toll fand.
Es gibt Zeitgenossen, die sich in prekärer Weise dauernd um sich selber drehen. Die sind in der Regel anstrengend.
Sollte Gott einer der ihren sein?
Das ist ausgeschlossen.
Es ist vielmehr so, daß WIR Lobpreis brauchen, also die ritualisierte Erinnerung an die Größe Gottes, (ich rede vom Liedersingen). Denn das hat positive Auswirkungen auf uns:

"Berauscht euch nicht mit Wein, worin Ausschweifung ist, sondern werdet voller Geist, indem ihr zueinander in Psalmen und Lobliedern und geistlichen Liedern redet und dem Herrn mit eurem Herzen singt und spielt."
Epheser 5, 18

Lobpreis berauscht.
Wenn wir (unter Herzensbeteiligung und mit dem richtigen Motiv) Gott loben, dann erfüllt uns dies mit seinem Geist. Wir erleben seine Nähe.
Absichtlich danken und Gott preisen ist einer der Schlüssel für ein erfülltes geistliches Leben.

Carolyn D. hat schöne Aufnahmen vom JB-Konzert gemacht. Ich präsentiere hier mal zwei davon.

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