Krücken?

Der gestrige Praise Night-Heilungsgottesdienst hatte es in sich.
Jorge und die Band führten die Besucher gewohnt souverän in die Gegenwart Gottes.
Dann brachte ich ein kurzes Wort über Handauflegung:
"Schwachen werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden." Markus 16, 18.
Die Schwachen in diesem Vers sind Kranke.

Der Christenverfolger Saul von Tarsus ist ein Beispiel: Er war auf dem Weg nach Damaskus Jesus begegnet und dabei erblindet. Die übergroße Herrlichkeit des Herrn machte seine Augen "schwach." Man mußte ihn an der Hand nach Damaskus führen.
Der Herr sandte nun einen Jünger namens Ananias zu Paulus, "...und er legte ihm die Hände auf." "Und sogleich fiel es wie Schuppen von seinen Augen, und er wurde sehend und stand auf und ließ sich taufen." Apostelgesch. 9, 17-18.
Aus dem Verfolger wurde ein Verkünder. Der Rest ist Geschichte.

Handauflegung im Namen Jesu überträgt die Kraft Gottes und macht die Schwachen heil.

Dann formten Werner S. und ich aus den Heilungssuchenden eine schöne gerade Reihe und suchten nach einem Kandidaten, mit dem wir anfangen wollten.
Ein junger Mann mit zwei Krücken stand da. Wir dachten uns, für den beten wir zuerst. Dann muß er nicht ewig mit seinen Gehhilfen herumstehen und auf Gebet warten. Denn das wäre sicher ungemütlich gewesen.

Er hatte sich vor ein paar Tagen beim Sport einen Kreuzbandriß zugezogen. Sein Knie war nun geschient. Er konnte nicht auftreten und verspürte Schmerzen.
W. S. und ich baten ihn, in der ersten Reihe platzzunehmen. Kaum daß wir die Hände aufgelegt hatten, verspürten wir den göttlichen Salbungsstrom. Das Knie begann zu rumoren.
F. hatte seine Augen geschlossen; er war ganz bei der Sache.
Als das Rumoren ein Ende hatte, bat ich ihn--ohne Krücken--aufzustehen.
Er konnte.
Er konnte auftreten. Das war vorher undenkbar gewesen.
Und er konnte humpelnd gehen.
Eine halbe Minute später ging das Gehen besser; schließlich trabte er schmerzfrei vor der Bühne hin und her. Im Verlauf des Abends nahm er seine Knieschiene ab und war geheilt.

Auf dem Bild oben teilt F. den Versammelten mit, was Jesus an ihm getan hat.
(Von den fünf Personen auf dem Foto haben drei in letzter Zeit recht dramatische Heilungen erlebt: Der Mann ganz links litt an Raucherbein (!). Er wurde vor vier Wochen im Sonntagsgottesdienst geheilt, als Werner S. für ihn betete. (Ich berichtete). Nun tut ihm das Bein wieder weh. Diesmal jedoch wegen der vielen zurückgelegten Laufkilometer).
Der nächste ist der geheilte F. Daneben ich mit seinen Krücken.
Die junge Frau ganz rechts hatte wochenlang Schmerzen in einem Fuß, bis der Herr sie kürzlich nach Gebet davon befreite).

Es hat sich noch viel mehr Wunderbares getan.
Davon erzähle ich im nächsten Post noch ein wenig.

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