Das Bindeglied zw. Himmel und Erde
Gott erschuf diese Erde mit den Kräften der unsichtbaren Welt.
Er benutzte die Kräfte der geistlichen Welt, um diese Welt zu schaffen.
Danach schien es jahrtausendelang, als ob Gott die Türe hinter sich zugemacht und unsere Welt vergessen hätte. Übernatürliches fand nur selten statt.
Er hatte sich auch wirklich abgewandt.
Wegen des Sündenfalls.
Doch mit Jesus hat sich das alles geändert. Jesus kam und stellte der Welt Gott vor, wie er wirklich ist: ein Vater, der Gemeinschaft sucht, der liebt und versorgt und heilt.
Das Kreuz schlug eine Brücke zwischen uns und ihm. Nun können unsere Sünden vergeben werden, (sofern wir sie bekennen und uns von ihnen abwenden).
Wir bekommen durch den Glauben neues Leben.
Jesus ist das Bindeglied zwischen oben und unten. Durch ihn fließen die Kräfte des Himmels auf die Erde.
In Johannes 1, 51 sagt er: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel geöffnet sehen und die Engel Gottes auf- und niedersteigen auf den Sohn des Menschen."
Er bezieht sich hier auf die Himmelsleiter, die Jakob einst im Traum sah. (1 Mose 28).
Jesus ist unsere Himmelsleiter.
Wenn wir in seinem Namen beten, dann tragen die Engel unser Gebet hinauf zu Gott--und die Erhörung herunter zu uns.
So ist es.
Er benutzte die Kräfte der geistlichen Welt, um diese Welt zu schaffen.
Danach schien es jahrtausendelang, als ob Gott die Türe hinter sich zugemacht und unsere Welt vergessen hätte. Übernatürliches fand nur selten statt.
Er hatte sich auch wirklich abgewandt.
Wegen des Sündenfalls.
Doch mit Jesus hat sich das alles geändert. Jesus kam und stellte der Welt Gott vor, wie er wirklich ist: ein Vater, der Gemeinschaft sucht, der liebt und versorgt und heilt.
Das Kreuz schlug eine Brücke zwischen uns und ihm. Nun können unsere Sünden vergeben werden, (sofern wir sie bekennen und uns von ihnen abwenden).
Wir bekommen durch den Glauben neues Leben.
Jesus ist das Bindeglied zwischen oben und unten. Durch ihn fließen die Kräfte des Himmels auf die Erde.
In Johannes 1, 51 sagt er: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel geöffnet sehen und die Engel Gottes auf- und niedersteigen auf den Sohn des Menschen."
Er bezieht sich hier auf die Himmelsleiter, die Jakob einst im Traum sah. (1 Mose 28).
Jesus ist unsere Himmelsleiter.
Wenn wir in seinem Namen beten, dann tragen die Engel unser Gebet hinauf zu Gott--und die Erhörung herunter zu uns.
So ist es.
Hallo Pastor Gert
AntwortenLöschenDu hast geschrieben : "Gott erschuf diese Erde mit den Kräften der unsichtbaren Welt.
Er benutzte die Kräfte der geistlichen Welt, um diese Welt zu schaffen."
Woher kommt denn das Böse?
Was hat Luzifer gewollt? Hat Gott Luzifer erschaffen?
Sind die unsichtbaren Mächte - gut wie böse- von Gott erschaffen?
Wie kam denn eigentlich die Schlange ins Paradies? Die war doch schon böse und da war doch der Sündenfall noch gar nicht....???
Ist das Böse erst böse geworden und war vorher gut?
Hallo Anonym,
AntwortenLöschenGott hat die guten Mächte geschaffen und auch Luzifer. Doch den natürlich nicht als bösen Luzifer, (bedeutet übrigens "Lichtträger", hebr. hillel, "Morgenstern).
Ein guter Gott macht keinen bösen Teufel.
Ein guter Gott macht jedoch Wesen, denen er einen freien Willen zugesteht, und da hat sich ein Engel, ein mächtiger, dazu entschlossen, selber Gottes Platz einnehmen zu wollen. (Jesaja 14).
Gott hat aber seinen Platz nicht geräumt. Er hat jedoch sein Leben aus diesem Engel entfernt.
In gewisser Weise ist das Böse nichts anderes als die Abwesenheit Gottes. In Hesekiel 28 steht hierüber noch viel Interessantes.
Die Schlange?
Der Herr hat Adam befohlen, den Garten zu bebauen und zu bewahren. Adam wußte, daß es da draußen jemanden gab, vor dem er seinen Garten bewahren sollte.
Gott stellte den Baum in den Garten, um dem Menschen (als Wesen mit freiem Willen) eine Wahlmöglichkeit zu geben: für die Rebellion oder für die Gemeinschaft mit Gott.
Diese Wahlmöglichkeit hat jeder Mensch.
Niemand wird in den Himmel gekidnapt.
Du mußt dich dafür entscheiden, Gott zu folgen, jeden Tag neu.
Hallo Pastor Gert
AntwortenLöschenvielen Dank für die Erklärung :-)
Also wußte Adam, daß er sich vor der Schlange hüten mußte?
die Schlange war also draußen? und was war da draußen?
Gab es nicht erst nur das paradies?
Wie ist die denn dann reingekommen?
Hat sie sich reingeschlichen?
Gott hätte das doch sehen müssen.
War draußen die böse Welt?
Aber Gott hat ja nichts böses erschaffen...
irgendwie ganz schön verwirrend
Doch Gott hat die Schlange doch erschaffen.(Er hat doch alles erschaffen.)
Extra, um Adam und Eva auf die Probe zu stellen?
Extra, um ihren freien Willen zu testen?
So ist es, wir müssen uns entscheiden, Gott zu folgen und auf sein Wort hören.
Lg
Hi Anno,
AntwortenLöschenja, das wußte er.
In der Bibel gibt's 2 Tiere, die redeten: einmal die Schlange, durch die redete der Teufel. Dann gibt's noch die Eselin des Bileam in 4 Mose 22, 28, der Gott den Mund öffnete.
Diese spezielle Schlangenspezies, die sich dem Teufel zur Verfügung stellte, wurde von Gott offenbar zum Wurm degradiert. 1 Mose 3, 14.
Doch zu deiner eigentlichen Frage: wie kam der Böse ins Paradies?
Nach dem Sündenfall Luzifers konnte Gott diesen nicht einfach so entsorgen, denn es gab kein Gesetz gegen das, was er getan hatte. (So, wie es kein Gesetz gegen Mord gab, weshalb niemand Kain töten durfte. Gott ist außerdem gegen Selbstjustiz).
Nun gab's also einen Bösen, den man nicht einsperren konnte.
Um das Böse richtbar zu machen, mußte Gott erst ein entsprechendes Gesetz erlassen.
Deshalb erneuerte er die Erde und schuf auf ihr eine Herrscherposition. Wenn dieser Herrscher sich gegen Gott stellen würde, dann würde er "sterbend sterben." 1 Mose 2, 17. Und in seiner Sünde an den Ort des Gerichts, nämlich in die Hölle gehen.
Dann setzte er Adam in diese Herrscherposition ein.
Der gab sie im Sündenfall ab an Satan--dessen Bosheit im selben Augenblick richtbar wurde.
Eigentlich wurde die Hölle nicht für den Menschen gemacht, sondern das ewige Feuer ist "bereitet dem Teufel und seinen Engeln." Matthäus 25, 41.
Gott hat den Sündenfall nicht gewollt, aber mit eingeplant. Er hat darüber schon vor Grundlegung der Welt nachgedacht. Epheser 1, 4.
Durch das Erlösungswerk Christi wurde nicht nur den Menschen ein Weg zurück zu Gott ermöglicht. Im großen Gesamtzusammenhang betrachtet, wurde so das Böse selbst besiegt, indem es richtbar wurde und ein ewiges Gefängnis bekam.
Eines baldigen Tages wird der Einfluß Satans für immer verschwinden.
lieber Pastor Gert
AntwortenLöschenaha - so ist das also
muß erst nochmal das alles studieren und verdauen, um dann dies wirklich richtig zu verstehen.
das Gott das eingeplant hat - ist ja komisch.
Dadurch wollte er wahrscheinlich die Menschen testen, ja?
Er wußte, daß Adam und Eva versagten?
Um sein Plan mit Jesus, den er von Anfang an vorgehabt hatte, zu vollziehen?
So ist es anscheinend.
LG Ano
Anno,
AntwortenLöschenwieso findest du das komisch? Ich finde das verantwortungsbewußt.
Du hast für deine Kinder sicher auch eine Krankenversicherung, ohne zu wollen, daß sie krank werden. Du hoffst, daß sie nie krank werden. Doch eines Tages passiert's.
Gedankenexperiment:
Stell dir mal vor, Adam hätte der Schlange widerstanden und die Menschheit hätte jahrtausendelang ohne Sünde gelebt. Stell dir mal die Zivilisation vor, die Milliarden von unsterblichen gerechten Menschen geschaffen hätten, die Erfindungen, die Kultur.
Jeder hätte Gott gekannt. Die hätten den Himmel auf Erden gehabt.
Nun stell dir vor, die Schlange kommt zu diesem Zeitpunkt nochmal. Sie kriegt Adam rum und er sündigt.
Alle Menschen wären schockiert, da sie ja wüßten, wie die Welt vor dem Sündenfall war.
Stell dir vor, kein einziger würde deshalb Adam in seiner Sünde nachfolgen.
Jesus wäre natürlich trotzdem gekommen und wäre für Adam gestorben. Doch außer ihm (und Adam) hätte kein Mensch gelitten.
Das Entsetzliche ist, daß Adam bereits gesündigt hat, als er noch mit Eva allein war. Nun kennen die Menschen keinen paradiesischen Zustand aus eigener Erfahrung. Statt Milliarden Gerechter gibt's nun Milliarden Sünder.
Und wir haben jede Menge Arbeit.