Schock am Samstag

Heute morgen rief mich eine Besucherin vom Samstagabend an. Ihr Mann verdaue immer noch den Schock, den er an diesem Praise Night-Heilungsgottesdienst im CGZ erlebt hat. Er sei noch ganz fassungslos.

Was war passiert?

Ihr Mann hatte einen schweren Unfall gehabt, der u.a. seine Halswirbelsäule geschädigt hat, was zu einer teilweisen Lähmung führte: er konnte seine linke Hand nicht mehr öffnen und seinen Daumen nur sehr eingeschränkt bewegen.
Mein Mitarbeiter Werner S. und ich beteten für ihn, denn die Kraft Gottes war da, um zu heilen.
Unmittelbar danach war dieser weißhaarige Herr, der das erste Mal in unserer Gemeinde war, in der Lage, seine linke Hand wieder zu gebrauchen: sie öffnete und schloß sich; er konnte alle Finger strecken. Auch der Daumen war wieder beweglich: Die Hand war wiederhergestellt.

Selbst die unbeschreiblichen Schmerzen im Rücken, die er bisher immer wieder mit starken Medikamenten betäubt hatte, wichen am Samstag. Diejenigen, die da waren, erinnern sich noch an seine Worte: "Die Schmerzen sind weg. Jetzt ohne Schmarrn."
Sie sind immer noch weg.
Seine Frau sprach davon, daß er diese Wunder nun emotional verarbeite. Er sei eigentlich katholisch und glaube an solche Heilungsdinge gar nicht wirklich.
Doch was soll er nun sagen? Gott der Herr hat ihn angerührt.
Es habe sich auch etwas in seinem Herzen getan.
Ich denke, Jesus ist in ihm angekommen.
Der Mann braucht noch weitere Hilfe. Doch nun verdaut er erst einmal, was Jesus an ihm getan hat. Die Heilungen werden weitergehen.

Das ist noch nicht alles.
Jorge M., unser Lobpreisleiter, rief mich auch an: Ein Bekannter, der am Samstag auch da war, habe wiederum ihn angerufen. Dieser Bekannte hatte noch nie in seinem Leben ein Wunder gesehen, obwohl er in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen war. Er war zwischenzeitlich auf die schiefe Bahn gekommen. Nun litt er akut an Raucherbein, war kraftlos, konnte nur etwa 200 Meter gehen und mußte sich dann vor Schmerz und Erschöpfung setzen.
Als er nun die Heilung der gelähmten Hand aus nächster Nähe mitbekam, wuchs auch in ihm der Glaube.
Am Sonntag beteten wir auch noch einmal für Kranke, und dieser Bekannte kam erstmals nach vorn, wo Werner S. für ihn und sein Raucherbein betete.
Am Montagmorgen überkam den Mann plötzlich das starke Verlangen, herumzulaufen, zu laufen und zu laufen--etwas, zu dem er eigentlich nicht in der Lage war.
Doch nun konnte er.
So wanderte er am Vormittag in Schweinfurt herum und freute sich am Herrn.

Werner und ich haben uns natürlich auf diesen Heilungsgottesdienst vorbereitet. Doch ich erkenne an, daß Jorge, die Band--und auch die Soundtechniker--einen nicht unerheblichen Einfluß am Erfolg hatten.
Für Jorge ist Lobpreis eine heilige Handlung, er geht mit erheblicher Ehrfurcht an die Sache ran. Er macht nicht sein Ding, sondern legt großen Wert darauf, mit mir eins zu sein im Geist. Er teilt meine fundamentalen Überzeugungen, was die Sache enorm erleichtert. Die Vibrations sind gut; es ist wunderbar, mit ihm zusammenzuarbeiten. (Am Samstag gibt er ein Konzert in Stuttgart).

Es hat Gott gefallen, im Lobpreis der CGZ-Band zu wohnen.
Plötzlich war er da.
Und wenn Gott da ist, dann sind alle Dinge möglich.

Am 14. März geht's weiter mit einer weiteren Praise Night-Heilungsveranstaltung.

Kommentare

  1. Gott war da - zu 100% - daß haben bestimmt sehr viele gespürt.
    Es war eine tolle Zeit!

    Eine Frau, die auch da war, war sehr erstaunt, daß Leute beim Gebet umfielen. Sowas hat sie noch nie gesehen.
    Werner hatte auch für zwei Personen ein Gebetsbedürfnis gehabt - und diese zwei waren total verdutzt, denn genau die Gebete, die Werner aussprach, haben die beiden gebraucht.

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