Im Kinderkrankenhaus

Philipper 4, 6:
"Seid um nichts besorgt, sondern in allem sollen durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden."

Drei Mitarbeiter und ich besuchten heute eine Universitätsklinik in Mittelfranken. Wir waren gebeten worden, für ein Kind im Wachkoma zu beten.
Der kleine Junge hat eine Blutkrankheit, extreme Fieberschübe, Vireninfektionen, einen Zusammenbruch des Immunsystems, sowie eine hammerharte Chemotherapie überlebt. Hätte er eigentlich gar nicht sollen. Er sollte längst tot sein. Er lebt. Doch nun sei sein Gehirn zu 25% zerstört.

Mit dem Anliegen für ihn zu beten konfrontiert, ließen wir den Frieden Gottes in unseren Herzen entscheiden. Wir fanden ihn.
In Erlangen angekommen, sprachen wir mit der Mutter. W. betete mit ihr und sie lud Jesus ganz bewußt in ihr Herz ein.

Im Krankenzimmer haben W., J., M. und ich samt der Mutter ein wenig Lobpreis gemacht. (J. hatte seine Gitarre dabei). Dann beteten wir. Der Geist Gottes war spürbar da und das Kind schlief ein. Eine weitere sofortige Veränderung sahen wir nicht.
Macht nichts, denn es heißt:
"Ausharren habt ihr nötig, damit ihr, nachdem ihr den Willen Gottes getan habt, die Verheißung davontragt." Hebräer 10, 36.

Außerdem gilt Philipper 4, 6, (siehe oben).
Wir haben gebetet. Nun kommt der Danksagungsteil. Ständig weiter für Heilung zu beten wäre hier verkehrt. Wenn wir im Glauben gebetet haben, dann ist jetzt Danken dran.
Nun vertrauen wir Gott.

"Wer Dank opfert, verherrlicht mich und bahnt einen Weg; ihn werde ich das Heil Gottes sehen lassen." Psalm 50, 23.

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