Überlebensgebet am 16.3.2025
„Noah aber fand Gunst in den Augen des HERRN.“
1 Mose 6,8
Hallo ihr Leben,
die Welt geht bekanntlich immer wieder einmal unter. Einmal versinkt die Menschheit im Wasser, ein andermal in einem Meer aus Schulden. Doch wir dürfen nicht übersehen: Die Sintflut war für die Menschheit ein Ungeheuer, für Noah aber nur eine Vogelscheuche: furchteinflößend aber harmlos. Er überlebte die Flut nicht nur, er bekam außerdem einen neuen Anfang in einer besseren gesellschaftlichen Umgebung. Die konnte er nämlich selber gestalten. Es gab keine unberechenbaren Nachbarn mehr, die nur an Sex und Gewalt interessiert waren. Die waren alle verschwunden. Noah und die Seinen hatten plötzlich weiten Raum und mussten sich nicht mehr ständig um ihre Sicherheit und die ihrer Frauen kümmern. Sie konnten in eigener Regie von vorne anfangen.
Es rentiert sich, mit Gott zu gehen, und zwar in jedem Sinn des Wortes.
Nichts und niemand hätte Noah vor dem Untergang bewahren können. Dazu war ein Eingriff Gottes nötig. Der erfolgte, indem er Noah eine Handlungsanweisung gab. Noah war gehorsam. Er baute die Arche. Er predigte Gerechtigkeit. (2 Petrus 2,5). Der Rest ist Geschichte.
Unsere Arche ist die Gemeinde Christi. Unser Noah ist Jesus.
Wenn wir Jesus konsequent nachfolgen, dann wird er auch uns nicht nur bewahren, sondern obendrein fördern. Es geht uns nach der Talfahrt besser als vorher.
Bist du gehorsam wie Noah? Folgst du Jesus konsequent nach? Dann brauchst auch du dir keine Sorgen zu machen. Gottes Auge ruht auf dir, seine Hand ist über deiner Rechten, seine Engel gehen vor dir her, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt. Er wird dich bewahren.
Jedenfalls ist es jetzt höchste Zeit, unsere Beziehung zu Gott einer radikalen und ehrlichen Analyse zu unterwerfen. Wir haben nicht mehr Zeit, herumzukaspern. Jetzt gilt‘s.
Wofür beten wir heute Abend?
Wir bitten den Herrn um das Beste fürs Land und um eine weise Regierung. Die wird sich ja demnächst konstituieren. Wenn der Herr es gut mit uns meint, dann wendet er den Schuldentsunami noch ab, der unsere staatliche Pro-Kopf-Verschuldung von unter 30.000 auf über 40.000 € katapultieren würde. Dass ein abgewählter Bundestag sich dazu hergibt, auf den letzten Drücker dramatische Grundgesetzänderungen zu beschließen, ist eine demokratietheoretische Katastrophe. Denn das offenbart, dass den Politikern der Wählerwille schnurzpiepegal ist.
Und doch stecken Krisen immer voller Potenzial fürs Positive. So hat die Corona-Zeit mit all ihrer Ungerechtigkeit viele 1000 Menschen auf der Welt fürs Evangelium geöffnet.
Und als ich einst periodisch in die DDR fuhr und dort in Bibelschulen predigte, konnte es vorkommen, dass ich buchstäblich 12 Stunden am Stück vor hungrigen Hörern redete. Das war fantastisch. Als ich nach der Wende wieder drüben war, war nach einer Stunde Schluss und man meckerte im Anschluss über Kohl. (Das war natürlich nicht immer so und bei den leitenden Brüdern nie, aber beim Gemeindevolk war es für meinen Geschmack zu oft der Fall).
Will ich deswegen die DDR zurück?
Gott bewahre.
Ich sehe vielmehr mit Sorge, dass man spalterische Meldestellen für unerwünschte Rede unterhalb der Strafbarkeitsgrenze einführt. Denn was soll der Quatsch? Diese Stellen geben nur schwer vermittelbaren aber ideologisch gefestigten Zeitgenossen ein steuerfinanziertes Auskommen. Braucht kein Mensch. Lasst uns deswegen auch für den Erhalt der Freiheit bitten. Die ist zum Schluss schneller weg als wir DSA und DSGVO sagen können.
Einer aber hat immer die Hand drauf und das ist der Herr.
Ich wünsche euch eine zuversichtliche Zeit im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr.
Euer Pastor Gert
„Tausend fallen an deiner Seite, zehntausend an deiner Rechten - dich erreicht es nicht. Nur schaust du es mit deinen Augen, und du siehst die Vergeltung an den Gottlosen.“ (Psalm 91,7-8).
1 Mose 6,8
Hallo ihr Leben,
die Welt geht bekanntlich immer wieder einmal unter. Einmal versinkt die Menschheit im Wasser, ein andermal in einem Meer aus Schulden. Doch wir dürfen nicht übersehen: Die Sintflut war für die Menschheit ein Ungeheuer, für Noah aber nur eine Vogelscheuche: furchteinflößend aber harmlos. Er überlebte die Flut nicht nur, er bekam außerdem einen neuen Anfang in einer besseren gesellschaftlichen Umgebung. Die konnte er nämlich selber gestalten. Es gab keine unberechenbaren Nachbarn mehr, die nur an Sex und Gewalt interessiert waren. Die waren alle verschwunden. Noah und die Seinen hatten plötzlich weiten Raum und mussten sich nicht mehr ständig um ihre Sicherheit und die ihrer Frauen kümmern. Sie konnten in eigener Regie von vorne anfangen.
Es rentiert sich, mit Gott zu gehen, und zwar in jedem Sinn des Wortes.
Nichts und niemand hätte Noah vor dem Untergang bewahren können. Dazu war ein Eingriff Gottes nötig. Der erfolgte, indem er Noah eine Handlungsanweisung gab. Noah war gehorsam. Er baute die Arche. Er predigte Gerechtigkeit. (2 Petrus 2,5). Der Rest ist Geschichte.
Unsere Arche ist die Gemeinde Christi. Unser Noah ist Jesus.
Wenn wir Jesus konsequent nachfolgen, dann wird er auch uns nicht nur bewahren, sondern obendrein fördern. Es geht uns nach der Talfahrt besser als vorher.
Bist du gehorsam wie Noah? Folgst du Jesus konsequent nach? Dann brauchst auch du dir keine Sorgen zu machen. Gottes Auge ruht auf dir, seine Hand ist über deiner Rechten, seine Engel gehen vor dir her, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt. Er wird dich bewahren.
Jedenfalls ist es jetzt höchste Zeit, unsere Beziehung zu Gott einer radikalen und ehrlichen Analyse zu unterwerfen. Wir haben nicht mehr Zeit, herumzukaspern. Jetzt gilt‘s.
Wofür beten wir heute Abend?
Wir bitten den Herrn um das Beste fürs Land und um eine weise Regierung. Die wird sich ja demnächst konstituieren. Wenn der Herr es gut mit uns meint, dann wendet er den Schuldentsunami noch ab, der unsere staatliche Pro-Kopf-Verschuldung von unter 30.000 auf über 40.000 € katapultieren würde. Dass ein abgewählter Bundestag sich dazu hergibt, auf den letzten Drücker dramatische Grundgesetzänderungen zu beschließen, ist eine demokratietheoretische Katastrophe. Denn das offenbart, dass den Politikern der Wählerwille schnurzpiepegal ist.
Und doch stecken Krisen immer voller Potenzial fürs Positive. So hat die Corona-Zeit mit all ihrer Ungerechtigkeit viele 1000 Menschen auf der Welt fürs Evangelium geöffnet.
Und als ich einst periodisch in die DDR fuhr und dort in Bibelschulen predigte, konnte es vorkommen, dass ich buchstäblich 12 Stunden am Stück vor hungrigen Hörern redete. Das war fantastisch. Als ich nach der Wende wieder drüben war, war nach einer Stunde Schluss und man meckerte im Anschluss über Kohl. (Das war natürlich nicht immer so und bei den leitenden Brüdern nie, aber beim Gemeindevolk war es für meinen Geschmack zu oft der Fall).
Will ich deswegen die DDR zurück?
Gott bewahre.
Ich sehe vielmehr mit Sorge, dass man spalterische Meldestellen für unerwünschte Rede unterhalb der Strafbarkeitsgrenze einführt. Denn was soll der Quatsch? Diese Stellen geben nur schwer vermittelbaren aber ideologisch gefestigten Zeitgenossen ein steuerfinanziertes Auskommen. Braucht kein Mensch. Lasst uns deswegen auch für den Erhalt der Freiheit bitten. Die ist zum Schluss schneller weg als wir DSA und DSGVO sagen können.
Einer aber hat immer die Hand drauf und das ist der Herr.
Ich wünsche euch eine zuversichtliche Zeit im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr.
Euer Pastor Gert
„Tausend fallen an deiner Seite, zehntausend an deiner Rechten - dich erreicht es nicht. Nur schaust du es mit deinen Augen, und du siehst die Vergeltung an den Gottlosen.“ (Psalm 91,7-8).
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