Heimatgebet am 23.3.2025
„Ein Fremder bin ich in einem fremden Land geworden.“
2 Mose 2,22
Guten Abend miteinander,
gar nicht so wenige Zeitgenossen fühlen sich wie Fremde in ihrem eigenen Leben. Sie haben ihre Sonntagskleider an, klettern im lichtlosen Urwald einsam über haushohe Wurzeln und fragen sich: „Bin ich irgendwo falsch abgebogen?“ Entwicklungen in Staat, Gesellschaft, Familie, Karriere, Freunden und Finanzen lassen sie verzweifeln.
Nicht alle natürlich.
Teenager und Leute in ihren Zwanzigern haben noch 60, 70 Jahre vor sich und blicken schon deshalb reichlich optimistisch in die Zukunft. Sie kommen mit der Vorläufigkeit ihrer Situation ziemlich gut zurecht. Das wird sich ja alles ausschlenkern, dann geht es voran.
Bei Menschen in ihren Vierzigern ist das oft anders. Die fragen sich schon mal: Ist das jetzt alles? Ich hätte gehofft, in diesem Alter schon weiter zu sein. Kann ich noch mal neu anfangen?
Tatsache ist: seit Adam aus Eden herausgeworfen wurde, fühlt sich der Mensch auf der Welt nicht mehr völlig zu Hause, egal wo er ist. Egal, was sein gesellschaftlicher Status ist oder wie viel Geld er hat.
Der erste Schritt nach Hause ist jedenfalls die Versöhnung mit Gott.
Denn schon der erste Versuch der Menschheit, sich ohne Gott ein Zuhause zu bauen, scheiterte wiederum an Gott: In Babel baute man ja nicht nur an einem Turm, sondern auch an einer Stadt, einer Heimat. Klappte nicht. Die Wahrheit ist: „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ (Hebräer 13,14). Das Vertraute ist einem ständigen Wandel unterworfen. Das Vergangene festhalten zu wollen, erweist sich als sinnlos und unnötig.
Denn wenn wir mit Gott gehen, dann haben wir eine innere Heimat. Diese ist die einzige, die wir in diesem Leben dauerhaft haben werden. Mit Jesus sind wir überall zu Hause, egal wo wir uns befinden.
Wir müssen uns mit dem Wandel arrangieren.
Selbst Jesus fühlte sich übrigens wie ein Fremder auf der Welt: „Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an.“ (Johannes 1,11). Er war von Anfang an ein Außenseiter und blieb es zeitlebens.
So gesehen bist du in guter Gesellschaft.
Er sagt in Matthäus 8,20 außerdem: „Füchse haben Höhlen, Vögel haben Nester, aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er das Haupt hinlege.“ Diese Worte offenbaren mehr als man auf den ersten Blick sieht. Denn Füchse haben nur in der Ranz Höhlen. Dito Vögel: die habe nur in der Brutzeit Nester. Jesus vermisste also Familie, Frau und Kinder. Die waren bei seinem Auftrag einfach nicht drin. Das spürte er akut. Doch er ging in seiner Aufgabe so auf, dass ihn dies nie behinderte.
Er machte das Beste aus seiner Situation.
Den Rest erledigte der Vater.
Bei vielen, die sich fremd im eigenen Leben fühlen, sehen wir folgendes Muster: Sie beginnen privilegiert, sie machen einen Riesenfehler, sie verlieren alles und fühlen sich fortan fremd.
So geschehen bei Adam, Lot, Jakob und Mose.
Denkst du auch, du hast einen Riesenfehler gemacht und bist deshalb nicht mehr in der Lage, an Gottes eigentlich für dich vorgesehenen Platz zu kommen? Du bist quasi zu einem Leben neben der Spur verurteilt?
Noch einmal: Macht das Beste aus seiner Situation. Mach dich nützlich. Dann wird Gott dich fördern wie er das mit Jakob und Mose gemacht hat. Der eine war ein Betrüger, der andere ein Mörder, beide brachten ihr Verhältnis zu Gott in Ordnung und wurden ein Segen für ihre Mitmenschen.
Das ist auch deine Chance, denn so schlimm wie die bist du (hoffentlich) nicht.
2 Mose 2,22
Guten Abend miteinander,
gar nicht so wenige Zeitgenossen fühlen sich wie Fremde in ihrem eigenen Leben. Sie haben ihre Sonntagskleider an, klettern im lichtlosen Urwald einsam über haushohe Wurzeln und fragen sich: „Bin ich irgendwo falsch abgebogen?“ Entwicklungen in Staat, Gesellschaft, Familie, Karriere, Freunden und Finanzen lassen sie verzweifeln.
Nicht alle natürlich.
Teenager und Leute in ihren Zwanzigern haben noch 60, 70 Jahre vor sich und blicken schon deshalb reichlich optimistisch in die Zukunft. Sie kommen mit der Vorläufigkeit ihrer Situation ziemlich gut zurecht. Das wird sich ja alles ausschlenkern, dann geht es voran.
Bei Menschen in ihren Vierzigern ist das oft anders. Die fragen sich schon mal: Ist das jetzt alles? Ich hätte gehofft, in diesem Alter schon weiter zu sein. Kann ich noch mal neu anfangen?
Tatsache ist: seit Adam aus Eden herausgeworfen wurde, fühlt sich der Mensch auf der Welt nicht mehr völlig zu Hause, egal wo er ist. Egal, was sein gesellschaftlicher Status ist oder wie viel Geld er hat.
Der erste Schritt nach Hause ist jedenfalls die Versöhnung mit Gott.
Denn schon der erste Versuch der Menschheit, sich ohne Gott ein Zuhause zu bauen, scheiterte wiederum an Gott: In Babel baute man ja nicht nur an einem Turm, sondern auch an einer Stadt, einer Heimat. Klappte nicht. Die Wahrheit ist: „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ (Hebräer 13,14). Das Vertraute ist einem ständigen Wandel unterworfen. Das Vergangene festhalten zu wollen, erweist sich als sinnlos und unnötig.
Denn wenn wir mit Gott gehen, dann haben wir eine innere Heimat. Diese ist die einzige, die wir in diesem Leben dauerhaft haben werden. Mit Jesus sind wir überall zu Hause, egal wo wir uns befinden.
Wir müssen uns mit dem Wandel arrangieren.
Selbst Jesus fühlte sich übrigens wie ein Fremder auf der Welt: „Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an.“ (Johannes 1,11). Er war von Anfang an ein Außenseiter und blieb es zeitlebens.
So gesehen bist du in guter Gesellschaft.
Er sagt in Matthäus 8,20 außerdem: „Füchse haben Höhlen, Vögel haben Nester, aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er das Haupt hinlege.“ Diese Worte offenbaren mehr als man auf den ersten Blick sieht. Denn Füchse haben nur in der Ranz Höhlen. Dito Vögel: die habe nur in der Brutzeit Nester. Jesus vermisste also Familie, Frau und Kinder. Die waren bei seinem Auftrag einfach nicht drin. Das spürte er akut. Doch er ging in seiner Aufgabe so auf, dass ihn dies nie behinderte.
Er machte das Beste aus seiner Situation.
Den Rest erledigte der Vater.
Bei vielen, die sich fremd im eigenen Leben fühlen, sehen wir folgendes Muster: Sie beginnen privilegiert, sie machen einen Riesenfehler, sie verlieren alles und fühlen sich fortan fremd.
So geschehen bei Adam, Lot, Jakob und Mose.
Denkst du auch, du hast einen Riesenfehler gemacht und bist deshalb nicht mehr in der Lage, an Gottes eigentlich für dich vorgesehenen Platz zu kommen? Du bist quasi zu einem Leben neben der Spur verurteilt?
Noch einmal: Macht das Beste aus seiner Situation. Mach dich nützlich. Dann wird Gott dich fördern wie er das mit Jakob und Mose gemacht hat. Der eine war ein Betrüger, der andere ein Mörder, beide brachten ihr Verhältnis zu Gott in Ordnung und wurden ein Segen für ihre Mitmenschen.
Das ist auch deine Chance, denn so schlimm wie die bist du (hoffentlich) nicht.
Wofür beten wir heute Abend?
Lass uns für die vielen innerlich Heimatlosen beten, dass der Herr ihnen begegnen möge und ihnen diesen wertvollen Ort der Ruhe auf dem ewigen Felsen Jesus schenke.
Außerdem beten wir weiter für unsere Regierung, die dabei ist, sich zu finden. Es zeichnet sich ab, dass sie eine finanzielle und gesellschaftliche Katastrophe werden wird, den Staat weiter ausbauen, sich selbst weiter ermächtigen wird. Der Mief der Unfreiheit durchzieht das Land, stärker als noch vor ein paar Wochen. Doch irgendwann ist Wendezeit. Denn für Erhalt und Erneuerung der Freiheit beten wir, und der Herr wird uns hören, er wird an seinen Bund mit Jesus denken, (an dem wir Teilhaber sind), er wird nach uns schauen und sich um uns kümmern. (Frei nach 2 Mose 2,24-25).
Ich wünsche euch eine gute Zeit im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,
euer Pastor Gert
„Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.“ (Matthäus 28,20).
Lass uns für die vielen innerlich Heimatlosen beten, dass der Herr ihnen begegnen möge und ihnen diesen wertvollen Ort der Ruhe auf dem ewigen Felsen Jesus schenke.
Außerdem beten wir weiter für unsere Regierung, die dabei ist, sich zu finden. Es zeichnet sich ab, dass sie eine finanzielle und gesellschaftliche Katastrophe werden wird, den Staat weiter ausbauen, sich selbst weiter ermächtigen wird. Der Mief der Unfreiheit durchzieht das Land, stärker als noch vor ein paar Wochen. Doch irgendwann ist Wendezeit. Denn für Erhalt und Erneuerung der Freiheit beten wir, und der Herr wird uns hören, er wird an seinen Bund mit Jesus denken, (an dem wir Teilhaber sind), er wird nach uns schauen und sich um uns kümmern. (Frei nach 2 Mose 2,24-25).
Ich wünsche euch eine gute Zeit im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,
euer Pastor Gert
„Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.“ (Matthäus 28,20).
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