Heute: Der erste Gottesdienst nach der Krise

"Petrus aber und Johannes gingen um die Stunde des Gebets, die neunte, zusammen hinauf in den Tempel."
Apostelgeschichte 3,1.

Heute abend, Mittwoch, den 6. Mai 2020, 19:30 Uhr, ist es soweit: Die Gemeindetüren öffnen sich und wir feiern miteinander Gottesdienst.
Gottesdienst.
Nicht Coronaverehrung.
Jesus und sein Wort werden unangefochten im Mittelpunkt stehen und nicht Corona und ihre Verordnungen. Diese geheimnisvolle Plage, vor der sich alle fürchten, von denen aber praktisch keiner einen Erkrankten kennt, würde ich kurzfristig gern völlig vergessen machen. Sie ist nicht der Herr.
Es herrscht für Gottesdienste eine offizielle Maskenpflicht, sowie ein Abstandsgebot.
Allerdings wird es sich nicht vermeiden lassen, dass der ein oder andere dem ein oder anderen kurzfristig näher als 1,5 m oder 2 m kommt. Genauso kann es sein, dass jemand die Maske, den Schal oder das Tuch lupft, um Atem zu schöpfen.
Das kann vorkommen.
Wer das nicht aushält, sollte vorsorglich daheim bleiben. Die Ansteckungsgefahr ist zwar so gut wie null, doch Zeitgenossen, die sich gefährdet fühlen oder auf absoluten Schutz bedacht sind, bauen besser durch Abwesenheit vor. Wir werden die Botschaft online stellen, sodass niemand etwas verpasst.

Wochenlang wurde uns erzählt, dass Masken nichts bringen, dass ein feuchter Lappen vor dem Gesicht zur Keimschleuder mutiert, dass man sein eigenes CO2 inhaliert, was sogar zu Benommenheit führen kann. Nun zwingt man sie uns auf, die Keimschleuder und ihre Benommenheit.
Was gestern falsch war, ist heute auf einmal richtig.
Eine erhöhte Sterblichkeit ist landauf landab nicht zu sehen, die Sterberate liegt sogar unter der vom selben Zeitraum der letzten drei Jahre, (Quelle: Sonderauswertung des Statistischen Bundesamtes zu den Sterbefallzahlen in Deutschland für den Zeitraum 1. Januar 2016 bis 5. April 2020). Manche Krankenhäuser melden gar Kurzarbeit an, weil sich partout keine Coronakranken einfinden. Dennoch werden Mensch und Wirtschaft weiterhin stranguliert, wenn auch seit neuestem nur noch so stark wie in den übrigen Bundesländern.
Ich frage mich ernsthaft wozu?
Denn wenn es so weitergeht, wird die bayerische Staatsregierung nicht als Bezwinger der perfiden Corona in die Geschichte eingehen, sondern als diejenige Administration, die Bayern in Friedenszeiten den größten Schaden in der kürzesten Zeit zugefügt hat. Das können die doch nicht ernsthaft wollen. Ich plädiere deshalb für eine sofortige Rückkehr zur (rechtlichen) Normalität. Sieben Wochen Polizeistaat reichen.

Wir werden heute abend mit zwei Liedern Lobpreis beginnen. Dann werde ich eine Botschaft über Gebet bringen, die am Sonntag auf YouTube online geht, und dann werden wir beten. Um 20:30 Uhr beschließen wir unseren Gottesdienst. Wie gewohnt.

"Als aber die Nationen es hörten, freuten sie sich und verherrlichten das Wort des Herrn. Und es glaubten, so viele zum ewigen Leben verordnet waren."
Apostelgeschichte 13,48.

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