Woe is me?
"Und ihr werdet wieder den Unterschied sehen zwischen
dem Gerechten und dem Ungerechten, zwischen dem, der Gott dient, und dem, der
ihm nicht dient."
Maleachi 3, 18
Gott behandelt nicht alle Menschen gleich.
Ich sage das, weil so manchen Christen mulmig wird, wenn sie
sich beispielsweise die vielerorts grassierende Gottlosigkeit, die Verschuldungslage
europäischer Staaten, den Aberwitz mancher Regierungsentscheidungen oder die politisch-mediale
Begeisterung für unnatürliche Laster vergegenwärtigen. Uralte Begriffe und Werte werden dreist umdefiniert.
Die Welt scheint kopfzustehen.
Manche werden ob der
Schlechtigkeit der Welt schier depressiv. Sie haben im Hinterkopf, was Paulus
zu einer solchen Gesellschaft sagt: "Denn dies sollt ihr wissen und
erkennen, daß kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger, (er ist ein
Götzendiener), ein Erbteil hat in dem Reich Christi und Gottes. Niemand
verführe euch mit leeren Worten! Denn dieser Dinge wegen kommt der Zorn Gottes
über die Söhne des Ungehorsams.
Seid also nicht ihre Mitteilhaber." (Epheser 5, 5-7).
Wer will schon, dass der Zorn Gottes über ihn kommt?
Die gute Nachricht ist: Wer nicht mitmacht, geht auch nicht
mit unter.
Selbst wenn existenzielle Schwierigkeiten über eine
Gesellschaft hereinbrechen, heißt das nicht automatisch, dass auch unsere
Existenz bedroht ist.
Für die, die mit Gott gehen, gelten andere Regeln.
In 1. Mose 26 bricht eine Hungersnot in Kanaan aus. Isaak
geht daraufhin ins Land der Philister. Er erfährt dort den Schutz des Königs
Abimelech und in Vers 12 heißt es gar, "Und Isaak säte in diesem Land und
gewann in jenem Jahr das Hundertfache, so segnete ihn der HERR."
Während die Kanaaniter hungerten, gewann Isaak das
Hundertfache seines investierten Gutes.
Nicht weil er so brillant war, sondern wegen des Segens
Gottes.
Wenn du zu Jesus gehörst, bist auch du der Gesegnete des
Herrn.
Also hab dich nicht so.
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