Könige und Priester

"Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum, damit ihr die Qualitäten dessen verkündigt, der euch aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht berufen hat."
1 Petrus 2, 9.

Christen verbrennen nicht die heiligen Bücher der Heiden. Sie fordern auch nicht die Köpfe Abgefallener oder hetzen gegen Andersdenkende. Sie konzentrieren sich auf eine Person: Jesus.
Christen reden über die Qualitäten Jesu. Sie sprechen über die guten Erlebnisse, die sie mit ihm haben. Sie legen Zeugnis von dem ab, was Gott für sie getan hat.

Denn Gott erhört Gebet.

Wenn Gott Gebet erhört, dann bricht sich der Wille Gottes Bahn auf der Welt. Jedes beantwortete Gebet ist ein kleiner Herrscherakt des Beters. Petrus sagt ja auch, daß wir ein königliches Priestertum sind, also Könige und Priester.

Könige herrschen. Sie haben das Recht, ihr Reich nach ihren Vorstellungen zu formen. Christen tun das mit dem Gebet des Glaubens, das Berge versetzt.

Priester dienen. Sie haben die Pflicht, die Interessen ihres Volkes vor Gott zu vertreten. Auch das hat mit Gebet zu tun, vorrangig mit Fürbitte.

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