"300": 1. Sonntagsgebetszeit

"Nur Güte und Gnade werden mir folgen alle Tage meines Lebens, und ich kehre zurück ins Haus des HERRN lebenslang."

Gerade ist die erste 20 Uhr bis 20.30 Uhr-Gebetszeit vorbeigegangen und ich muss sagen, sie verging im Flug. (Ich hab überzogen). Mir kommt es vor, als ob Gott nur auf unser Gebet in diesen Dingen warten würde, um es zu erhören. Er ist mächtig aktiv hinter den Kulissen.

Falls du mitgebetet hast: 
In den nächsten Tagen kann es passieren, dass du mit Leuten ins Gespräch über Jesus kommst, ohne das geplant oder erwartet zu haben. Die müssen sich nicht gleich bekehren, aber sie werden ein erhöhtes Interesse an den Dingen Gottes an den Tag legen. Wenn du denen dann erzählst, was Gott für dich getan hat, (und dabei die Aufmerksamkeit auf Jesus und nicht auf dich lenkst), dann bist du ein Mitarbeiter Gottes in der Ernte. Sei nicht schüchtern. Wenn die Person bereit ist, bete mit ihr--für ein Anliegen, das sie hat.
Du musst kein Übergabegebet mit ihnen beten, (es schadet aber auch nicht). Sie sind keine Trophäen. Der Geist Gottes, der an ihnen wirkt, wird sie geistlich erneuern, sobald sie bereit sind. Das können wir nicht. Und Jesus will Jünger, nicht Bekehrte, die irgendwann ein Gebet nachgebetet haben. Ein Jünger folgt Jesus nach und lebt sein Leben bewusst vor den Augen Gottes. Er wird von Jesus berufen, nicht von uns. Unterschätzen wir das Wirken Gottes nicht.
Aber bevor ich jetzt anfange, zu predigen, schließe ich lieber.
Mittwoch geht's weiter.
Freu mich.

"Ich freute mich, als sie zu mir sagten: "Wir gehen zum Haus des HERRN." (Psalm 122, 1).

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