„Unter Wölfen“-Gebet am 25.5.2025
„Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter Wölfe. So seid nun klug wie die Schlangen und einfältig wie die Tauben.“
Matthäus 10,16.
Hallo liebe Beter,
letzte Woche erwähnte ich einen Syrer, der vor einem Club in Bielefeld das Messer zückte und wild um sich stach. Diesen Freitag nun hat ein ganz anders gearteter Syrer eine im Hamburger Hauptbahnhof wild um sich stechende Frau entwaffnet. Die hatte es davor geschafft, 18 Reisende teils lebensgefährlich zu verletzen. Dem Vernehmen nach war sie eine obdachlose Psychiatrieklientin.
Es ist (noch) nicht besser geworden seit letzter Woche. Die Lage ist nach wie vor unbefriedigend. Ja, die Messerangriffe haben sogar zugenommen. Nun mischen auch Kinder mit, und das gar in einer brennpunktfernen Grundschule im beschaulichen Spandau.
Man ist nirgendwo mehr sicher.
Natürlich könnte die Regierung hier handeln. Doch das will sie entweder nicht oder sie traut sich nicht. Schließlich ist man hier nicht in Amerika, wo man neuerdings wieder mit den Opfern fühlt und nicht nur mit den Tätern.
Was tun als frommer Christ?
Der Herr hat mich in diesen Tagen beiseite genommen und mir Matthäus 10 ans Herz gelegt. Dort steht sinngemäß: Gott verheißt uns Schutz, aber keinen Ponyhof. Denn er sendet uns wie Schafe mitten unter die Wölfe. Wölfe aber fressen Schafe. Schafe können sich gegen Wölfe nicht verteidigen. Ohne Hirten sind Schafe unter Wölfen verloren. Da ist es gut, dass der Herr uns zusichert: Ich bin der gute Hirte, der bereit ist, sein Leben für die Schafe hinzugeben. (Johannes 10,11). Wir sind also ausgeliefert, aber nicht schutzlos.
Wir sind unter Wölfen und werden dort auch bleiben.
Sich mit diesem Gedanken zu arrangieren, erfordert eine gewisse Überwindung.
Warum tut der Herr das? Warum schickt er uns nicht auf eine ewige Frühlingswiese und baut eine hohe Mauer um sie herum?
Weil es Wölfe gibt, die er in Schafe verwandeln möchte.
Dazu benutzt er uns.
Matthäus 10,16.
Hallo liebe Beter,
letzte Woche erwähnte ich einen Syrer, der vor einem Club in Bielefeld das Messer zückte und wild um sich stach. Diesen Freitag nun hat ein ganz anders gearteter Syrer eine im Hamburger Hauptbahnhof wild um sich stechende Frau entwaffnet. Die hatte es davor geschafft, 18 Reisende teils lebensgefährlich zu verletzen. Dem Vernehmen nach war sie eine obdachlose Psychiatrieklientin.
Es ist (noch) nicht besser geworden seit letzter Woche. Die Lage ist nach wie vor unbefriedigend. Ja, die Messerangriffe haben sogar zugenommen. Nun mischen auch Kinder mit, und das gar in einer brennpunktfernen Grundschule im beschaulichen Spandau.
Man ist nirgendwo mehr sicher.
Natürlich könnte die Regierung hier handeln. Doch das will sie entweder nicht oder sie traut sich nicht. Schließlich ist man hier nicht in Amerika, wo man neuerdings wieder mit den Opfern fühlt und nicht nur mit den Tätern.
Was tun als frommer Christ?
Der Herr hat mich in diesen Tagen beiseite genommen und mir Matthäus 10 ans Herz gelegt. Dort steht sinngemäß: Gott verheißt uns Schutz, aber keinen Ponyhof. Denn er sendet uns wie Schafe mitten unter die Wölfe. Wölfe aber fressen Schafe. Schafe können sich gegen Wölfe nicht verteidigen. Ohne Hirten sind Schafe unter Wölfen verloren. Da ist es gut, dass der Herr uns zusichert: Ich bin der gute Hirte, der bereit ist, sein Leben für die Schafe hinzugeben. (Johannes 10,11). Wir sind also ausgeliefert, aber nicht schutzlos.
Wir sind unter Wölfen und werden dort auch bleiben.
Sich mit diesem Gedanken zu arrangieren, erfordert eine gewisse Überwindung.
Warum tut der Herr das? Warum schickt er uns nicht auf eine ewige Frühlingswiese und baut eine hohe Mauer um sie herum?
Weil es Wölfe gibt, die er in Schafe verwandeln möchte.
Dazu benutzt er uns.
Deswegen mutet er uns Härten zu. Jesus kam schließlich um Sünder zu retten, selbst richtig gemeine, wie Saul von Tarsus. Und so weitet sich der Blick: Unter den momentanen Problemkandidaten gibt es massenweise zukünftige Schafe Christi. Das verlieren wir nicht aus den Augen, sondern beten für sie.
Und für die Opfer der letzten Attacken.
Und für die Opfer der nächsten Attacken.
Dabei greifen wir unser Anliegen vom letzten Sonntag wieder auf: Möge der Herr die Verunsicherten und Verängstigten zu sich ziehen. Erst in der Krise wird der Mensch nüchtern und wendet sich seinem Schöpfer zu. Dann fließt der Segen wieder.
Ich wünsche euch eine nervenstarke Zeit nachher im Gebet von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,
euer Pastor Gert
„Er hat gesagt: "Ich will dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen", so daß wir zuversichtlich sagen können: "Der Herr ist mein Helfer, ich will mich nicht fürchten. Was soll mir ein Mensch tun?" (Hebräer 13,6).
Und für die Opfer der letzten Attacken.
Und für die Opfer der nächsten Attacken.
Dabei greifen wir unser Anliegen vom letzten Sonntag wieder auf: Möge der Herr die Verunsicherten und Verängstigten zu sich ziehen. Erst in der Krise wird der Mensch nüchtern und wendet sich seinem Schöpfer zu. Dann fließt der Segen wieder.
Ich wünsche euch eine nervenstarke Zeit nachher im Gebet von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,
euer Pastor Gert
„Er hat gesagt: "Ich will dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen", so daß wir zuversichtlich sagen können: "Der Herr ist mein Helfer, ich will mich nicht fürchten. Was soll mir ein Mensch tun?" (Hebräer 13,6).
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