Pastor X war oho! Aber die Predigt gibt's nicht

"Wenn die Welt euch haßt, so wißt, daß sie mich vor euch gehaßt hat."
Johannes 15, 18.

Pastor X aus dem Morgenland hat gut gepredigt. Doch er hat darum gebeten, die Predigt nicht öffentlich zu machen, da ihn ein böser Wicht in seinem Land verklagt hat, er würde Mo slem s zum Christentum bekehren. (In seinem Land kommen Leute schon für weniger ums Leben). Diese Person greift in ihren Anklagebemühungen auf veröffentlichtes Material von Pastor X im Internet zurück. Das enthalten wir ihr hiermit vor.
Stattdessen steht eine meiner Mittwochspredigten online. Sie hat den Titel "Wichtigkeit der Verkündigung" und ist wichtiger, als sich der Titel anhört.

Die Pastor X verfolgende Person weiß nicht, worauf sie sich eingelassen hat. Denn es steht geschrieben: "Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen." (Hebräer 10, 31). Und sie verfolgt nicht Pastor X, sondern seinen Chef, Jesus. Der warf einst Saul von Tarsus aus dem Sattel und warnte ihn: "Es ist hart für dich, gegen den Stachel auszuschlagen." (Apostelgeschichte 26, 14).
Im AT sind die Begriffe Tod und Stachel eng miteinander verbunden. Zu den Erlösten sagt Gott in Hosea 13, 14: "Wo sind, o Tod, deine Dornen? Wo ist, o Totenreich, dein Stachel?" Für die anderen gilt der zweite Teil des Satzes: "Mitleid ist vor meinen Augen verborgen."
Selbst gestandene römische Kaiser sind in Folge der Verfolgung echter Christen schon elendiglich krepiert. (Nero, Diokletian, Galerius...). Der Herr wird da auf kleinere Lichter auch keine große Rücksicht nehmen.
Das Gegenstück gilt allerdings auch:

"Und wenn jemand einem dieser Geringen nur einen Becher kalten Wassers zu trinken gibt in eines Jüngers Namen, wahrlich, ich sage euch, er wird seinen Lohn gewiß nicht verlieren." (Matthäus 10, 42).

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Heiligenfiguren

Betrunken im Heiligen Geist

Bauerngebet zu Neujahr am 7.1.2024