Posts

Es werden Posts vom Juni, 2014 angezeigt.

Tage der Heilung

"Und die einen hat Gott in der Gemeinde eingesetzt erstens als Apostel, zweitens als Propheten, drittens als Lehrer, sodann Wunder-Kräfte, sodann Gnadengaben der Heilungen ..." 1 Korinther 12, 28 Gerade ist unser Wochenende mit Andreas Herrmann aus Wiesbaden zuendegegangen. Schön war's. Andras hat gepredigt und dann für Kranke geheilt, wobei viele spontan von ihren Schmerzen und Leiden befreit worden sind. Gottes Heilungskraft durchfloß sie und viele beschrieben das Erlebnis als ein Durchströmtwerden von Wärme. Am besten gefallen mir immer Leute, die zum ersten Mal in solchen Veranstaltungen sind und dann ganz verblüfft sind, wenn sie ihre steifen Finger wieder bewegen können, oder ihr Tennisarm verschwunden ist. Das ist wunderbar. Ich denke, Gott tut für solche Erstbesucher ganz besondere Dinge. Von Christen erwartet er oft ein wenig mehr. Etwa, daß sie seinen Verheißungen glauben und nicht sofort die Flinte ins Korn schmeißen, wenn sich zunächst nur ein

Vom Kreuz zum Thron

"Er hat uns mitauferweckt und mitsitzen lassen in der Himmelswelt in Christus Jesus." Epheser 2, 6 Jesus hat sich am Kreuz mit uns identifiziert. Er zog dort unsere Sündennatur an, lud unsere Krankheiten und Schmerzen auf sich und erlitt stellvertretend für uns das Gericht Gottes. Er starb und ging an den Ort des Leidens, an dem Sünder in Ewigkeit leiden werden. Dann stand er von den Toten auf. Dann bewirkte er das ewige Erlösungswerk im Tempel Gottes im Himmel. (Hebräer 9, 11-12). Dann setzte er sich auf den Thron zur Rechten des Vaters. (Markus 16, 19). Dort hat er großen Einfluss auf die Entscheidungen Gottes. Nun sagt Paulus, wir seien mit ihm auferweckt worden und würden in ihm in der Himmelswelt "mitsitzen." Der einzige Sitzplatz Jesu, von dem wir wissen, ist der Thron zur Rechten Gottes. Paulus behauptet also nichts geringeres als dass wir uns den Thron mit Jesus gewissermaßen teilen. Er hat für uns gelitten, damit wir nunmehr mit

Heilt Gott noch heute?

"Jesus von Nazareth, wie Gott ihn mit Heiligem Geist und mit Kraft gesalbt hat, der umherging und wohltat und alle heilte, die von dem Teufel überwältigt waren, denn Gott war mit ihm." Apostelgeschichte 10, 38 Selbst die größten Zweifler glauben, dass Jesus irgendwie etwas mit Heilung zu tun hatte, als er vor rund 2000 Jahren in Israel wirkte. Sonst hätte er nie solche Massen angezogen und wäre nie so berühmt geworden. Denn Redner gab's damals viele. Auch dass die Apostel im Rahmen ihrer Verkündigungstätigkeit Heilungen erlebten, ist im großen und ganzen unbestritten. Doch heilt Gott noch heute? Das muss er. Denn das Wort Gottes sagt: "Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit." (Hebräer 13, 8). Wenn er gestern wie heute derselbe ist, dann hat er seine Meinung nicht geändert, sondern heilt auch heute noch. Denn die Menschheit braucht heute Heilung genauso dringend wie damals. So, wie sie auch heute noch Vergebung von ih

Tage des Heils

"So viele Verheißungen Gottes es gibt, in ihm [Jesus] ist das Ja, deshalb auch durch ihn das Amen, Gott zur Ehre durch uns." 2. Korinther 1, 20 Alle Verheißungen der ganzen Bibel sind uns geschenkt. D.h., wir können sie vorbehaltlos auf uns beziehen, egal ob sie nun an Juden, Christen oder jemand anderen adressiert sind. Wir können also eine Verheißung, die uns beim Bibellesen anspricht, im Gebet vor Gott bringen und darauf vertrauen, dass er uns das Erbetenene schenkt. Natürlich müssen wir glauben, dass Gott uns das Erbetene schenken will. In Hebräer 11, 6 heißt es, "Ohne Glauben aber ist es unmöglich, Gott wohlzugefallen" und in Kapitel 6, 12 steht, wir sollen sein "Nachahmer derer, die durch Glauben und Ausharren die Verheißungen erben." Glauben und Ausharren ist nötig, um Gottes Verheißungen zu erlangen. Man könnte also theoretisch eine Heilungsverheißung finden, diese im Gebet vor Gott bringen, und ihre Erfüllung erwarten. Die Er

Mach nicht jeden Blödsinn mit

"Wir sollen nicht mehr Unmündige sein, hin- und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre." Epheser 4, 14 Das Wort für Wind im griechischen Urtext der Bibel ist das Wort pneuma . Pneuma bedeutet nicht nur Wind, sondern auch Geist. Der Wind weht heute so, morgen so. Er ändert ständig seine Richtung. Man weiß nicht genau wo er herkommt oder wo er hingeht. So ist das auch mit dem Zeitgeist. Was in ist, ist gleich wieder out . Schlaghosen, Plateausohlen und Afrolook werden abgelöst von Vokuhila und Röhrenjeans. Dann kommen Glatzen und Ziegenbärte, bis die wieder gehen und Vollbärte ihren Platz einnehmen.  Tätowierungen, heute in, werden morgen wieder weggelasert. Und so geht es ewig weiter. Was für die Mode gilt, gilt auch für alles andere. Was gestern noch richtig war, ist heute schon wieder völlig falsch. Gab's gestern noch die strikte Unterteilung in Herrenmenschen und Untermenschen, so sind heute alle Kulturen gleich. Und kein

Gebet. Oder: Das Bedürfnis Gott zu manipulieren

"Ihr sollt euch nicht zu den Götzen wenden, und gegossene Götter sollt ihr euch nicht machen. Ich bin der HERR, euer Gott." 3. Mose 19, 4 Vom Einzug ins Gelobte Land bis zur Zerstörung des ersten Tempels war der Götzendienst das größte Problem Israels. Kaum verschwand Mose um 40 Tage lang mit dem Gott Israels zu konferieren, schon machten sie sich ein goldenes Kalb und beteten es an. (2. Mose 32). Sogar noch während Mose mit ihnen durch die Wüste düste, hängten sie sich zeitweise an den moabitischen Gott Baal Peor, (wegen seiner willigen Dienerinnen), oder trugen das Zelt des Gottes Räfan mit sich herum, sowie die Bilder der akkadischen Götzen Sikkut und Kiun. (Amos 5, 26). Was veranlasst jemanden, sich ein Götzenbild zu basteln, zu schauen, daß es nicht wackelt, und sich dann davor niederzubeugen, um es als Gott zu verehren? Dem Anbeter muss doch klar sein, dass das kompletter Unsinn ist, dass der Götze gar nicht in der Lage ist, irgendwelche Gebete zu erhören

Inspirierte Träume deuten

"Da sagten sie zu ihm: Wir haben einen Traum gehabt, aber es gibt keinen, der ihn deute. Da sagte Josef zu ihnen: Sind die Deutungen nicht Gottes Sache? Erzählt mir doch!" 1. Mose 40, 8 Gott offenbart sich gelegentlich in Träumen. Dabei spricht er nicht nur Christen an! Der erste, der in der Bibel von Gott in einem Traum gewarnt wurde, war die Philisterkönig Abimelech. Der hatte Sara, die Frau Abrahams, seinem Harem beigesellt. Gott verlangte von ihm, dies schnellstmöglich rückgängig zu machen denn sonst, "bist du ein Mann des Todes." (1. Mose 20, 3). Auch die Frau von Pontius Pilatus träumte und ließ ihren Mann daraufhin mitteilen, "Habe du nichts zu schaffen mit jenem Gerechten! Denn im Traum habe ich heute um seinetwillen viel gelitten." (Matthäus 27, 19). In beiden Fällen hat Gott sich klar und verständlich ausgedrückt. Doch wir wissen von anderen Träumen aus der Bibel, dass Gott sich oft in Symbolen ausdrückt. Die müssen dann gedeut

Inspiriert träumen

"Und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, eure Greise werden Träume haben, eure jungen Männer werden Gesichte sehen. Und selbst über die Knechte und über die Mägde werde ich in jenen Tagen meinen Geist ausgießen." Joel 3,1 + 2 Es ist unbestreitbar, dass Träume nicht nur psychohygienische Zwecke erfüllen, sondern auch ein Kommunikationsmittel Gottes sein können. Allein im 1. Mose gibt Gott mehr als zehnmal Warnung oder Weisung durch Träume. Abraham erfuhr im Traum, dass seine Nachkommen 400 Jahre lang Sklaven sein würden. (1. Mose 15). Jakob sah im Traum die Himmelsleiter. (1. Mose 28). Josef träumte, dass sich vor ihm einmal die ganze Verwandtschaft verbeugen würde. Gott kam zu Salomo in nichts anderem als einem Traum und gab ihm große Weisheit. (1. Könige 3). Im 1. Kapitel des 1. Buches des Neuen Testaments wird bereits inspiriert geträumt. Ein junger Mann namens Josef wird getröstet, da er Fragen hat bezüglich der Schwangerschaft seiner Verlobten

Mick Jagger in der Kirche

"Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist weit entfernt von mir." Matthäus 15, 8 Wir müssen immer mal wieder überprüfen, ob der Herr auch die oberste Priorität in unserem Leben hat. Darf sein Wort unsere Überzeugungen prägen oder geben wir uns mit Lippenbekenntnissen zufrieden? Israel zur Zeit Jesu schien sehr fromm. Doch als der Gott Israels in ihrer Mitte wandelte, haben sie ihn trotz ihrer Frömmigkeit und Bibelkenntnis nicht erkannt. Ich komme deshalb darauf, weil Mick Jagger in diesen Tagen in Jerusalem war und die Kirche vom Heiligen Grab besucht hat. (Dort war ich selber vor einigen Wochen, daher mein Interesse). Nun muss man wissen, dass die Kirche vom Heiligen Grab traditionell einer der heiligsten Orte der Christenheit ist. Dort befinden sich unter einem einzigen Kirchendach der Fels Golgatha, inklusive Kreuz, die Reste des Grabes Christi und die Steinplatte, von der man sagt, dass darauf einst der Leib Jesu lag. Bewiesen ist das nicht. De

Führe uns nicht in Versuchung?

"...und führe uns nicht in Versuchung, sondern errette uns von dem Bösen." Matthäus 6, 13 Die anfänglichem Bitten des Vaterunsers sind relativ leicht verständlich. "Vater unser, geheiligt werde dein Name" klingt vielleicht etwas kryptisch. Das könnte man auch wiedergeben mit "Dein Name werde mit Respekt behandelt." Die Bitten um Brot und Vergebung erklären sich praktisch von selber. Doch dann wird's ein wenig mysteriös. "Führe uns nicht in Versuchung"? Führt Gott uns denn Versuchung, dass Jesus ihn ausdrücklich bittet, dies nicht zu tun? Nun, das Wort im griechischen Urtext für "Versuchung" ist peirasmos. Es bedeutet Versuchung oder Test. Testet Gott Menschen? Natürlich testet Gott uns. Es ist praktisch unmöglich, nicht getestet zu werden. Die bloße Existenz des Gesetzes war für Israel ein Test: Würden sie es halten oder übertreten? Jesus ist ein Test für die Menschheit. Eine der Fragen, die Gott j

Vegetarier?

"Pastor, war Jesus Vegetarier?" Stimmt schon, Spinat schmeckt prima und gibt Muckis (zumindest Popeye).  Doch wann immer mir eine solche Frage gestellt wird, muss ich immer irgendwie auch an Römer 14, 2 denken, wo es heißt, "Einer glaubt, er dürfe alles essen; der Schwache aber ißt Gemüse." Nein, Jesus war kein Vegetarier. Gott hatte den Vegetarismus für sein Volk nicht vorgesehen. Sonst hätte er Israel zum Beispiel nicht verordnet, das Passahlamm zu essen. Dazu war jeder gläubige Israelit verpflichtet. Auch die Tieropfer im Tempel wurden nicht sämtlich verbrannt, (das machte man nur mit den Brandopfern). Man ließ meist nur das Fett in Rauch aufgehen. Der Rest des Tieres wurde dem Opfernden zurückgegeben, abzüglich eines Teils für den Priester. Viel von dem Fleisch, das damals auf den Märkten verkauft wurde, kam von geschlachteten Opfertieren. Nicht nur in Israel. Paulus nimmt im 1. Korintherbrief, Kapitel 10, hierauf Bezug, wenn er sagt, "

Jesus, Wirbel und Doktoren

"Der HERR ist gut gegen alle. Sein Erbarmen ist über alle seine Werke." Psalm 145, 9 Am letzten Sonntag hatten wir eine interessante Besucherin im Gottesdienst. Diese Frau hatte vor einiger Zeit einen Unfall gehabt, bei dem ihre Wirbelsäule stark beschädigt wurde. Die Ärzte setzten ihr einen künstlichen Wirbel ein und machten ihr keinerlei Hoffnung, dass sie jemals wieder laufen können würde. Ihre Kollegin A. R. ist neuer Christ, kommt jedoch nun schon seit einiger Zeit ins CGZ. Auf ihre Veranlassung hin beteten wir an einem Sonntagmorgen während des Gottesdienstes für diese schwerverletzte Kollegin. Und der Herr hat sich erbarmt. Nicht nur kann diese Frau wieder gehen als wäre nichts gewesen. Sie hat sich auch für den Herrn geöffnet. Deswegen war sie am Sonntag da, um sich mal umzuschauen in dieser eigenartigen Gemeinde, deren Gebet Gott erhört hat. Preis dem Herrn.

Maria war Pfingstlerin

"Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, nachdem ihr gläubig geworden seid?" Apostelgeschichte 19, 2 Heute ist Pfingstmontag und es ist, zumindest bei mir hier, mindestens so heiß wie es damals war, als Paulus die handvoll Jünger, die er in Ephesus gefunden hatte, nach ihrer Geistestaufe fragte. Paulus wollte ganz klar, dass diese Jünger auch das zweite große Gnadenwerk Gottes erleben: Ihr persönliches Pfingsten. Pfingsten ist ein umstrittenes Fest. Unter manchen Christen. Manche fürchten sich regelrecht vor Pfingsten. Sie haben kein Problem damit, dass damals in Jerusalem die Gläubigen nach ihrer Rettung mit dem Heiligen Geist erfüllt wurden. Sie stellen jedoch vehement infrage, dass das heute noch geschieht, dass man heute noch mit dem Heiligen Geist erfüllt werden kann. Sie behaupten, man bekäme den Heiligen Geist in dem Moment, in dem man Christ wird, und damit hat sich's. Doch die Erfüllung mit dem Heiligen Geist, die sogenannte Geistestaufe, ist ei

D-Day: Ist Jesus ein Pazifist?

"Er hat sein Leben aufs Spiel gesetzt und den Philister erschlagen, und der HERR hat ganz Israel einen großen Sieg verschafft." 1. Samuel 19, 5 Heute vor 70 Jahren, am 6.6.1944, fand die größte militärische Invasion in der Geschichte der Menschheit statt. Ihr Codename war Operation Overlord, Operation Lehnsherr.  Sie begann mit einem Tag namens D-Day. 160.000 alliierte Soldaten, zum größten Teil Amerikaner und Briten, landeten an diesem Tag an den Stränden der Normandie, die damals, wie im Grunde genommen ganz Frankreich, von Nazideutschland regiert wurde. (Was viele nicht mehr wissen: Viele Franzosen waren begeisterte Nazis und kämpften auf seiten der Deutschen. Auch fanden einige der härtesten Kämpfe des Zweiten Weltkriegs zwischen Amerikanern und Franzosen statt, und zwar in Afrika. Selbst die letzten Verteidiger des Führerbunkers in Berlin waren Franzosen, namentlich die Division Charlemagne). Die Alliierten waren gekommen, um Europa zu befreien und Hitler d

"Pastor, wen hast du gewählt?"

"Glücklich das Volk, dessen Gott der HERR ist." Psalm 144, 15 "Pastor, neulich war Europawahl. Was hast du gewählt?" Ob und was ich gewählt habe bleibt mein Geheimnis. Wobei ich mir natürlich schon so meine Gedanken mache. Vor allem wenn ich sehe, dass Volksvertreter, die eigentlich das Volk vertreten sollten, das Wahlvolk ignorieren und am Volkswillen vorbeiregieren. Nur so ist zu erklären, dass etwa in Frankreich, wo die Sozialisten an der Macht sind, die Rechtsaußenpartei Front National rund 24 % der Stimmen gewinnen konnte. 24 %! Wobei schon klar ist, dass es sich hier um eine Protestwahl gehandelt hat und die Franzosen traditionell ihren Kuchen gern essen und gleichzeitig behalten wollen. Man will umverteilen aber selber nichts rausrücken. Im Ernst: Ich lese aus der letzten Europawahl heraus, dass die Leute zwar den Binnenmarkt samt den Reiseerleichterungen schätzen, aber der Geldpolitik nicht trauen und große Angst haben, ihre nationale Souv

Die Wahrheit

"Die Wahrheit wird euch frei machen." Johannes 8, 32 Die Wahrheit kann ziemlich hässlich sein. Deswegen hat die Menschheit die Höflichkeit erfunden. Die Höflichkeit ist wie ein Kleid, das die Wahrheit schöner aussehen lässt als sie ist. Die Wahrheit hat auch Fäuste wie Ziegelsteine. Unbeaufsichtigt kann sie unglaublich verletzen. Deshalb sollen wir die Wahrheit "in Liebe" reden. (Epheser 4, 15). Schon Salomo sagt, dass die Worte eines Schwätzers wie Schwertstiche sind, die Worte der Weisen aber Heilung. (Sprüche 12, 18). Der richtige Umgang mit der Wahrheit macht jedoch frei. Deshalb ist es unerlässlich, dass wir ehrlich zu uns selber sind und uns nicht mit Halbwahrheiten oder Lügen selbst betrügen. Denn viele sind nicht im geringsten daran interessiert, die Wahrheit über sich zu erfahren. Viel lieber lässt man sich in seinen Fehlern bestätigen. Das fühlt sich besser an. Macht aber nicht frei. Das Volk Israel weiß ein Lied davon zu singen. Jedes M