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Auf ein gutes Neues!

"Ein Land, auf das der HERR, dein Gott, achthat. Beständig sind die Augen des HERRN, deines Gottes, darauf, vom Anfang des Jahres bis zum Ende des Jahres." 5 Mose 11, 12 Unsere Welt hat sich 2011 verändert, wie selten zuvor innerhalb einer Jahresfrist. Erdbeben in der Türkei und Flutwellen in Japan töteten Zehntausende. Im Hexenkessel der unterdrückten Völker Arabiens kämpfen sich neue Kräfte an die Macht. Gaddafi, Kim Jong-il und die Atomkraft in Deutschland sind tot. Der Euro und verschiedene seiner Staaten überlebt nur unter intensivster Pflege. Obama hat den Irak aufgegeben und sämtliche Truppen abgezogen. Ein norwegischer Massenmörder tötet 77 seiner Mitbürger, während diese auf der Insel Utoya mit Booten "Durchbrechen der Gazastreifen-Blockade" spielen. Weltweit schlägt den Juden immer unverblümter ein längst überwunden geglaubter Haß entgegen. Christen wurden verfolgt, wie nie zuvor in ihrer Geschichte. Was bringt 2012? Man fühlt sich an 1 Pet

Stille Nacht mal anders

Europa war noch nie ein besonders freier Kontinent. Die falsche Meinung hat einem hier schon immer Schwierigkeiten eingehandelt. Vor einigen Jahrzehnten bekam man Probleme, wenn man sich zu gut über Juden geäußert hat. Heute bekommt man Probleme, wenn man sich nicht gut genug über, sagen wir, Mohammed äußert. Elisabeth Sabaditsch-Wolff weiß ein Lied davon zu singen. Sie wurde vom höchsten Gericht Österreichs dieser Tage in zweiter Instanz wegen eines Meinungsverbrechens verurteilt. Frau S-W hatte in einem kleinen Seminar erwähnt, daß der islamische Prophet Mohammed eine Sechsjährige namens Aischa geheiratet und als sie neun war mit ihr die Ehe vollzogen hat. Er war damals 54. Diese Information ist nicht neu. Ihr Wahrheitsgehalt ist auch nicht umstritten. Nach den Hadithen des Bukhari ist sie Fakt. All das hat das Gericht auch nicht infrage gestellt. Vielmehr mißfiel ihm das "Übermaß an Meinung" das Frau S-W kundtat, indem sie bemerkte, Mohammed habe "etwas mit K

Schutz durch Freude

"Und er sagte zu ihnen: Geht hin, eßt fette Speisen und trinkt süße Getränke und sendet dem Anteile, für den nichts zubereitet ist! Denn der Tag ist unserm Herrn heilig. Und seid nicht bekümmert, denn die Freude am HERRN, sie ist euer Schutz." Nehemia 8, 10 Diese Zeit "zwischen den Jahren" ist wunderbar dazu geeignet, abzuhängen, fett zu essen, Süßes zu trinken und das Leben im Fleisch zu genießen. Ein paar Tage klappt das. Doch bald stellt man fest, daß man sich bei aller Trägheitswilligkeit langweilt. Dann ist es wunderbar, körperlich wieder was zu tun zu haben. Und sei es nur die sportliche Betätigung. Statt sich zu sorgen, empfiehlt Nehemia außerdem, sich am Herrn zu freuen. Dazu muß man vom Problem weg- und auf Jesus hinschauen. Nehemia schlägt vor, sich in den Sessel zu kuscheln, die Beine hochzulegen, und die Taten Jesu vor dem inneren Auge vorbeiziehen zu lassen. Erinnere dich an die Siege, die Gott dir schon geschenkt hat. Laß die damalige Freud

Geburtstagsgruß für Jesus

"Du vermehrst den Jubel, du machst die Freude groß. Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer Ratgeber, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Fürst des Friedens. Groß ist die Herrschaft, und der Friede wird kein Ende haben auf dem Thron Davids und über seinem Königreich, es zu festigen und zu stützen durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer des HERRN der Heerscharen wird dies tun." Jesaja 9, 2+5+6 Was stark für die Gottessohnschaft Jesu spricht, sind die vielen Weissagungen, mit denen die Propheten der Bibel sein Kommen, Wirken, Gehen und Wiederkommen vorhergesagt haben. In diesem Punkt ist er einzigartig. Kein anderer wurde derart oft und ausgiebig angekündigt. Jesaja 9 ist nur eine von vielen Stellen. "Ein Kind ist uns geboren," von Maria. "Ein Sohn ist uns gegeben," von Gott dem Vater. Gewöhnlich ist die Zeugung der Anfan

Weihnachtsgottesdienst

"Und sie gebar ihren erstgeborenen Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Raum für sie war." Lukas 2, 7 Morgen um 16 Uhr haben wir unseren traditionellen Weihnachtsgottesdienst. Wir werden drei, vier Lobpreislieder singen und eine KURZE Predigt hören. Dann wird der Weihnachtschor ein Lied singen. Zum Schluß singen wir noch zwei Weihnachtslieder. Um 17 Uhr ist der Gottesdienst spätestens vorbei. Gäste und Besucher sind ausdrücklich eingeladen. Mancher Gast wurde schon zum regelmäßigen Gottesdienstbesucher, nachdem er an Weihnachten erstmals vorbeigeschaut hat. Jesus begegnet uns, wenn wir sein Wort hören. Bis morgen.

nO Tannenbaum?

"Pastor, sind Christbäume nicht heidnischen Ursprungs? Sollten wir die nicht ächten?" Es stimmt schon: die Römer haben am 25.12. zur Wintersonnwende das Fest Dies Natalis Solis Invicti, die Geburt ihres Gottes Sol Invictus, gefeiert. Sol ist die unbesiegte Sonne. Heute feiert man am 25. Weihnachten, das Fest der Geburt Christi. Der Herr wurde zwar sicher nicht an einem 24.12. geboren. Wir wissen nicht genau, wann das war. Doch gibt es ein besseres Datum als die Wintersonnwende, um den Wendepunkt der Menschheitsgeschichte zu feiern? Ich persönlich habe damit nicht das geringste Problem. Denn Weihnachten macht den Winter erträglich. Was wäre der Dezember ohne Jesus? Ein noch trüberer Monat als der elend trübe November. Danach geht es schon wieder bergauf, lichtmäßig; es fällt endlich Schnee... Kein Mensch denkt heute mehr an den alten Sol Invictus. Alle Welt weiß heute, daß zu Weihnachten die Geburt Jesu Christi gefeiert wird. Da ist kein Raum für Mißverständnisse.

Das Koma, der Stecker und der Tod

"In deiner Hand sind meine Zeiten." Psalm 31, 16 W. S. rief letzte Woche an, ihre 75 Jahre alte Mutter sei unglücklich gestürzt und liege nun im künstlichen Koma. Die Ärzte hätten den Hirntod festgestellt und drängten nun auf Abschaltung der Geräte. Was sollte W. tun? In einem solchen Fall ist guter Rat unglaublich teuer. Einerseits wird die Person aus eigener Kraft, dh ohne künstliche Beatmung, niemals weiterleben. Andererseits sagt Gott, "Du sollst nicht töten." Wir verblieben so, daß W. die Ärzte um drei Tage Abschalt-Aufschub bitten sollte. In dieser Zeit wollten wir den Herrn bitten, die Mutter wiederherzustellen, und wenn sich in diesen drei Tagen nichts täte, dann würde sich die Familie ins Unvermeidliche fügen. Zumindest würde der Herr sich der Mutter in dieser Zeit in irgendeiner Form offenbaren, denn Komapatienten leben in einer eigenartigen Zwischenwelt. Sie verstehen, was man sagt, doch wie im Traum. Da gibt es die interessantesten Berichte.

Death of the Despots

"Der Tor spricht in seinem Herzen: "Es ist kein Gott!" Sie haben Verderben angerichtet, sie tun abscheuliche Taten; da ist keiner, der Gutes tut." Psalm 14, 1 "Und nun, ihr Könige, handelt verständig; laßt euch zurechtweisen, ihr Richter der Erde! Dient dem HERRN mit Furcht, und jauchzt mit Zittern! Küßt den Sohn, daß er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Weg; denn leicht entbrennt sein Zorn. Glücklich alle, die sich bei ihm bergen." Psalm 2, 7-12 Dieses Jahr war kein gutes für die Feinde des biblischen Jesus. Erst starb Osama. Dann Gaddafi. Nun folgten ihm Christopher Hitchens und Kim Jong Il. Alle vier starben eines unnatürlichen Todes, keiner wurde auch nur 70 Jahre alt. Hitchens war der tollwütige Propagandist des modernen Atheismus, ein wortgewandter Journalist, der Bücher schrieb mit so geschmackvollen Titeln wie "Der Herr ist kein Hirte", "Gott ist nicht groß" oder "Die Missionarsstellung, Mutter Theresa in The

Der Leib Christi

"Ihr aber seid Christi Leib und, einzeln genommen, Glieder." 1 Korinther 12, 27 Gestern, nach der Predigt, hatten meine Frau und ich das Privileg, wie jedes Jahr kleine Aufmerksamkeiten an die Mitarbeiter des CGZ zu verteilen. 98 Personen (!) haben im letzten Jahr der Gemeinde aktiv geholfen, ihren Zweck zu erfüllen, Menschen zu Jüngern zu machen und Jesus den roten Teppich auszurollen. Sie haben Besen geschwungen, kleine weiße Throne geputzt, Kinder und Jugendliche unterrichtet, Musik gemacht, Mischpulte bedient, Heizungen auf- und zugedreht, Abendmahl ausgeteilt, als Begrüßer und Ordner die Leute betreut, als Lehrteam gepredigt, Lieder an die Wand geworfen, im Bücherladen gestanden, gekocht, Kuchen gebacken, Geschirr gewaschen, Filme hergestellt, Kabel verlegt, Lautsprecher eingebaut, Tische und Stühle herumgetragen, aufgestellt und abgebaut, für die Kranken gebetet, CDs kopiert und vieles mehr. Zwei Drittel der Gemeinde als begeisterte Mitarbeiter zu haben, ist ei

Deutschlands Europa

Man kratzt sich hin und wieder den Kopf, wenn man dieser Tage an Deutschland in Europa denkt. Denn Deutschland tritt plötzlich als Hegemonialmacht des Kontinents in Erscheinung. Ohne uns--bzw. unser Geld--geht nichts mehr. Das ist erstaunlich. Denn 1990 beschloß "Europa", Stimmen verliehen ihm Margaret Thatcher und Francois Mitterand, das wiedervereinigte Deutschland mittels einer Art Suprastaat einzuhegen: Die Europäische Gemeinschaft wurde zur Europäischen Union. Die Amerikaner machten mittels Truppenpräsenz eine starke Bundeswehr weiterhin überflüssig. Auch die Hoheit über das wichtigste Herrschaftsinstrument, das Geld, entwand man den Deutschen, indem man die kontinentale Leitwährung D-Mark in eine Kunstwährung Euro umwandelte und die alles dominierende Bundesbank durch eine europäische Zentralbank aushebelte. Und die Deutschen ließen das mit sich machen. Dennoch sieht man in allen möglichen Ländern der EU dieser Tage häßliche Cartoons über den häßlichen Deutsche

Das Bett des Prokrustes

"Pastor, was ist Gender Mainstreaming?" Das ist eine politische Stoßrichtung, die auf die faktische Abschaffung der Geschlechter abzielt. Zunächst: Gender ist englisch und beschreibt das grammatische Geschlecht. Gender ist ein Begriff aus der Sprachwissenschaft. (Das vermiedene Wort Sex ist auch englisch und ein Begriff aus der Biologie). In der Politik ist mit Gender das "soziale" Geschlecht gemeint. Man denkt nämlich, der Mensch sei innerlich weder Männlein noch Weiblein, sondern sondern ein unbeschriebenes Blatt, auf das das Geschlecht von der Gesellschaft quasi aufgestempelt wird. Allerdings beschränkt sich diese Sichtweise auf einen Teil des Westens. Im weitaus größten Teil der Welt glaubt man noch an Gottes Sicht der Dinge. Mose beschrieb die so: "Als Mann und Frau schuf er sie." 1 Mose 1, 27. Jesus bestätigt das und sagt, "Habt ihr nicht gelesen, daß der, welcher sie schuf, sie von Anfang an als Mann und Frau schuf." Matthäus 1

Talent vs Treue

Gestern, auf dem Weg zum Sport, habe ich Nachrichten gehört. Die niederländische EU-Kommissarin Kroes hat dort einen Satz gesagt, der bei mir sofort resoniert hat: "I was looking for talent, I was not looking for a saint." Sie hat nach Talent gesucht, nicht nach einem Heiligen. Mit diesen Worten verteidigte sie die Anstellung des umstrittenen deutschen Ex-Politikers Karl Theodor zu Guttenberg als ihren Internetberater. Ohne hier auf die Person von Herrn Guttenberg eingehen zu wollen: Paulus sah die Sache genau andersherum wie Neelie. Timotheus, dem belagerten Pastor der Riesengemeinde in Ephesus, gab er den Rat, "Was du von mir in Gegenwart vieler Zeugen gehört hast, das vertraue TREUEN Menschen an, die TÜCHTIG sein werden, auch andere zu lehren!" (2 Timotheus 2, 2). Der Apostel empfahl, beim Suchen von Mitarbeitern den größeren Wert auf TREUE zu legen. Wenn man treue Mitarbeiter schult, kann man sie tüchtig machen. Dann ziehen sie mit den Talentierten g

Prima Weihnachtsfeier

Gestern haben wir den ein oder anderen Neuen im Gottesdienst begrüßt, so daß die Ordner rund 20 zusätzliche Stühle aufstellen mußten. Dann hatten wir wieder bequem platz. Schön war's. Vor allem die Weihnachtsfeier nach dem Gottesdienst mit gemeimsamem Mittagessen und Programm. Die Tische waren geschmackvoll und individuell dekoriert, auch wenn wir letztlich zuwenig hatten und viele von uns auf die Bistro-Stehtische ausweichen mußten. Etliche trugen Lieder, Gedichte und Sketche vor, von denen wir manche auf Video haben. Manches davon werden wir eine zeitlang auf Youtube einstellen, wenn die Aufnahmen bearbeitet sind. Vielen Dank an die zahlreichen helfenden Hände, die vorher und hinterher alles wieder ruckzuck in den Normalzustand zurückversetzt haben. Vergelt's Gott. "Siehe, wie gut und wie lieblich ist es, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen. Wie das köstliche Öl auf dem Haupt, das herabfließt auf den Bart, auf den Bart Aarons, der herabfließt auf den Ha

Wasser, Wein und Wind

Tonkrug, Tempel und Teaching. Der Evangelist Johannes zeigt Jesus als Sohn Gottes. Er ist dabei ein extrem effizienter Schreiber. Er wiederholt nicht, was die Synoptiker bereits dreimal geschrieben haben, sondern konzentriert sich aufs Wesentliche: Warum kam Gott auf die Welt und was wollte er hier erreichen? Das erste Wunder im Johannesevangelium ist die Verwandlung von Wasser in Wein auf der Hochzeit in Kana. (Johannes 2, 1-11). Viele Christen haben sich gefragt, warum Jesus ausgerechnet ein alkoholisches Getränk zum Bestandteil seines ersten Zeichens machen mußte. Nun, Jesus hat nicht nur den Hochzeitsleuten ausgeholfen. Er hat das Wunder auch mit Symbolik aufgeladen. Die Wasserkrüge waren Waschkrüge. Das Wasser darin war schmutzig vom Staub der Welt, den die Gäste von Händen und Füßen gewaschen haben. Die Krüge symbolisieren Menschen. In der Bibel werden menschliche Körper nämlich oft als "irdene Gefäße" bezeichnet. Die Seelen, (das Wasser), in diesen menschli

Changes

Die einzige Konstante im Leben ist Veränderung, sagt man. Stimmt. Im Großen wie im Kleinen. Nicht allen ist bewußt, daß wir Deutschen als Nation (wieder einmal) vor gravierenden Umwälzungen stehen. Die Kunstwährung Euro, gegen dessen Einführung sich seinerzeit allein in Deutschland 160 Wirtschaftsprofessoren aussprachen, braucht einen Rettungsschirm, der großteils mit deutschem Geld finanziert wird. Dieser Schirm ist eine Art Ersatz-EZB, die den Weisungen der Politik unterliegt, statt wie die EZB "unabhängig" zu sein. Das Schuldenmachen kann also weitergehen, bis die Rettungsschirmmittel aufgebraucht sind. Die EZB verschärft die Krise noch, indem sie Schulden von bedrängten Ländern aufkauft und denen somit den Grund zu sparen nimmt. Ihre eigentliche Aufgabe ist das nicht. Mit dem Tausch von Schulden in Geld vergrößert sie die Geldmenge. Diese Mittel wieder aus dem Umlauf zu nehmen, gelingt immer schlechter, was mittelfristig zu einem Anstieg der Inflation führen wi

Der Ritt auf dem Zaun

"Pastor, ich kenne einen christlichen Geschäftsmann, der geizig ist und Gott segnet ihn trotzdem. Ich habe auch von einem Geistlichen gehört, der sich von seiner Sekretärin verwöhnen läßt--und Gott segnet ihn immer noch. Verschiedene andere Christen haben ähnliche Flecken auf ihrer Weste und Gott macht das überhaupt nichts aus. Meine Frage nun: Wieviel kann ICH mir leisten, bevor Gott sauer wird?" Willst du das wirklich austesten? Psalm 50, 17-21 schafft da Klarheit. Gott sagt dort: "Du hast ja die Zucht gehaßt und meine Worte hinter dich geworfen. Sahst du einen Dieb, so befreundetest du dich mit ihm, und mit Ehebrechern hattest du Gemeinschaft. Deinen Mund schicktest du los zum Bösen, und deine Zunge spannte Betrug davor. Du saßest da, redetest gegen deinen Bruder, gegen den Sohn deiner Mutter stießest du Schmähung aus. Das hast du getan, und ich schwieg; du dachtest, ich sei ganz wie du. Ich werde dich zurechtweisen und es dir vor Augen stellen." Gott

Monika Wagner über "In Christus"

Wir hatten zwei super Tage mit Pastorin und Rhema-Euro-Bibelschuldirektorin Monika Wagner aus Bonn. Monika sprach klar über die biblische Tatsache, daß Gott Jesus sieht, wenn er uns anschaut. Denn wir sind "Ihn ihm", d.h. in Christus. Wir sind "MIT IHM begraben in der Taufe, IN IHM auch mit auferweckt durch den Glauben an die wirksame Kraft Gottes, der ihn aus den Toten auferweckt hat." Kolosser 2, 12 "IN IHM seid auch ihr, nachdem ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eures Heils, gehört habt und gläubig geworden seid, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist der Verheißung." Epheser 1, 13 Nun ist uns nicht bewußt, was das alles bedeutet. Viele Christen haben ein ständiges unterschwelliges schlechtes Gewissen, das Gefühl, nicht zu genügen. (Auch ich hatte das mal, 1983, für ein halbes Jahr. Fühlt sich übel an). Die biblische Wahrheit ist jedoch: Wir sind aufgrund der Tatsache, daß wir IN IHM sind, vor Gott wohlgefällig. Denn Jesus ist vor G

Intensiv-Tag mit Monika Wagner

Am morgigen Samstag um 9 beginnt unser letzter Intensivtag für dieses Jahr. Er wird wie immer bis ca. 16 Uhr dauern. Es gibt Kaffee, in der ersten Pause auch Kuchen. Zu Mittag kann man in einer Gaststätte günstig was essen. Der Betreiber geht auf unsere Wünsche ein. So werden wir vor dem Teaching um 10 eine Menüauswahl präsentieren können. Zur Mittagspause ist das Essen dann bereits fertig und wir kommen rechtzeitig wieder ins CGZ. Vormittags sprechen meine Wenigkeit, Hanns Bittman, Matze Berger und Anne Henn. In welcher Reihenfolge werden wir sehen. Starten werde ich. Die drei Botschaften am Nachmittag bringt Monika Wagner, Pastorin in der Rhema Gemeinde Bonn. Sie ist außerdem Direktorin der Rhema Bibelschulen in Europa. Das Haupthaus befindet sich in Broken Arrow, Oklahoma. (Ein großer Teil auf der US-Seite meiner Familie hat Rhema dort in den 80ern besucht). Man muß, wenn man kommen will, nicht von Anfang bis Ende da sein, obwohl das natürlich den größten Nutzen brächte:

Musikvideos mit Andreas Herrmann

Nun sind bereits ein paar Lieder der neuen CD "When a Guitar preaches" von Andreas Herrmann auf Youtube online. Mit psychedelisch-prickelnder Optik! Man findet sie im Kanal von www.OnlineKirche.org. "Und es trat herbei, der die fünf Talente empfangen hatte, und brachte andere fünf Talente und sagte: Herr, fünf Talente hast du mir übergeben, siehe, andere fünf Talente habe ich dazugewonnen." Matthäus 25, 20

Sounds

Ah, Musik... Andreas, Andrea und Jürgen und ich hatten uns für die Blues Night gestern vorgenommen, solange zu spielen, bis nur noch solche, denen diese Musik tatsächlich gefällt, da sind. Zum Schluß waren wir tatsächlich nur noch 20 Leute. (So viele wie am Anfang, hihi). Andreas denkt nun laut darüber nach, die Blues Night mal nach Wiesbaden zu holen. Allen Mitwirkenden vor und hinter den Kulissen nochmal vielen Dank. Ohne euch könnten die Rampensäue unter uns nicht "die Massen begeistern." Wir müßten dann unverstärkt spielen. Was natürlich auch etwas hätte. Ich denke nun laut darüber nach, mal einen Liedermacherabend zu machen: Einen Abend, an dem die zur Akustikgitarre vorgetragenen Lieder Geschichten erzählen, auf deutsch. Gute Geschichten gibt's ja genug... Mal sehen. "Damit erfüllt würde, was durch den Propheten geredet ist, der spricht: "Ich werde meinen Mund öffnen in Gleichnissen; ich werde aussprechen, was von Grundlegung der Welt an

Blues Night mit Andreas Herrmann

In wenigen Stunden ist es soweit: Unsere Blues Night 2011 steigt. Sie beginnt bereits um 19.00 Uhr, nicht erst um halb sieben. Aus Wiesbaden kommt Andreas Herrmann vom CZW, der seine neue CD vorstellen wird. Von Easy Listening über Rock und Blues ist da für jeden Geschmack etwas dabei. Aus der Bamberger Gegend kommen Andrea und Jürgen Gehrke. Sie arbeiten bei einem großen Musikalienhandel und haben erst um fünf aus. Dann setzen sie sich gleich ins Auto, um heute abend einige Lieder im Akustik-Stil von Eric Clapton zu spielen. Meine Wenigkeit spielt ein paar Lieder im Hendrix-Stil. Nicht die ganz wüsten Kracher, (ich denke, das Octafuzz-Kreisch-Wummer-Effektgerät laß ich heute mal zuhause), sondern balladige Sachen. Und, wenn die Zeit reicht, einen Samba por Jesus. "In meinen Mund hat er ein neues Lied gelegt, einen Lobgesang auf unseren Gott. Viele werden es sehen und sich fürchten und auf den HERRN vertrauen." Psalm 40, 4.

WeEdL-Esoterik-Buch now!

Paulus sagt, zu seiner Zeit gab es "falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, die die Gestalt von Aposteln Christi annehmen. Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts an; es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener die Gestalt von Dienern der Gerechtigkeit annehmen. Ihr Ende wird ihren Werken entsprechen." 2 Korinther 1, 13-15 Solche Leute gibt es auch heute noch. Aus den obigen Versen habe ich den Namen meines neuen Titels abgeleitet. "Wie ein Engel des Lichts", ein 101-Seiten-Buch über Esoterik und die christliche Gemeinde, ist jetzt auf www.OnlineKirche.org kostenlos erhältlich. Enjoy.

Wem dienst du?

Ich habe den gestrigen Tag auf einem Pastorentreffen in Stuttgart verbracht. Peter Wenz hat gepredigt. Peter ist der wohl erfolgreichste freikirchliche Pastor Deutschlands. Das Gospel Forum, dem er vorsteht, hat rund 4200 Mitglieder. Es ist immer wieder gut, bei ihm vorbeizuschauen und zu hören, was der Herr dort so tut. Peter sprach über "Lässig oder zuverlässig?" Paulus schrieb einst an die Philipper, daß er keinen habe, der sich für ihre Belange so von Herzen einsetzen würde, wie Timotheus. Denn "alle suchen das Ihre, nicht das, was Jesu Christi ist." (Philipper 2, 21). Paulus sprach über die Prediger, bzw. Kanzelkandidaten, seiner Tage. Die Mehrzahl wollte sich profilieren und strahlen, statt Jesus strahlen zu lassen. Der Apostel selber hingegen nahm auch mal in Kauf, als unpopulär zu gelten, solange er sich sicher war, den Willen Gottes zu tun. "Rede ich jetzt Menschen zuliebe oder Gott? Oder suche ich Menschen zu gefallen? Wenn ich noch Menschen

Karma Chamäleon

"Pastor, ist das Karma-Prinzip nicht biblisch? Es besagt doch, daß meine Taten meine Zukunft beeinflussen, zum Guten wie zum Schlechten." Warum beschäftigt dich das Karma-Prinzip? Es stammt aus dem Hindu-Buddhismus und hat mit der Bibel nichts zu tun. Nun weiß ich natürlich, daß Esoteriker ein Faible für Fernost haben. Ich nehme an, du warst Esoteriker und siehst dich nun mit der Realität Jesu konfrontiert. Jesus und die Welt der Esoterik sind nicht miteinander zu vereinbaren. Der Eso-Jesus ist nicht der biblische. Lies die Bibel, in deiner Situation vor allem das Johannes-Evangelium. Dort wird dir Jesus als Sohn Gottes vor Augen gestellt. Wenn Jesus von Wiedergeburt spricht, (Johannes 3), dann meint er nicht Samsara, das Rad der Wiedergeburt, in dem man wieder und wieder in verschiedener Form als Lebewesen auf diese Welt kommt. Die christliche Wiedergeburt findet in deinem Geist statt. Jeder Mensch auf Erden tut irgendwann bewußt und absichtlich das Falsche. I

"Wie ein Engel des Lichts"

Konnte heute endlich mein 101-Seiten-Buch über Esoterik abschließen. Wir enttarnen darin Mr. Klumpfuß. Nun muß ich noch die Prosa ein wenig polieren. Dann stellen wir es auf www.OnlineKirche.org kostenlos zum Download zur Verfügung. Was mir aufgefallen ist: In der Esoterik geht es stets um Harmonisierung, Reinigung oder Anreicherung mit "Energie." Krankheit geht auf "Energieblockaden" zurück. Statt von Gott wird meist von einem obersten Wirkprinzip geredet. Schuld, Sühne und Vergebung kommen so gut wie nie vor. Auch der Tod mit seiner Endgültigkeit ist seltsam abgeschafft. Statt dessen wird man immer wieder von neuem geboren. Doch die Bibel sagt, es ist "den Menschen bestimmt, einmal zu sterben, danach aber das Gericht." Hebräer 9, 27 Wie gut, daß Jesus für uns den Tod überwunden hat. Wer an ihn glaubt, lebt, auch wenn er gestorben ist.

Quo vadis, EU?

"Pastor, wohin schlittern wir in dieser Euro-Krise? Wird die EU auseinanderbrechen?" Im Hinblick auf Babel und den Turmbau dort bin ich skeptisch, was die EU angeht. Vor allem, da die EU so gottlos verfaßt ist, wie Babel es war. Nationenkonglomerate sind nicht Gottes Wille. Ein Bündel von Völkern mit völlig unterschiedlichen Sprachen und Mentalitäten unter einen Schirm zusammenzuzwingen wird dauerhaft nicht klappen. Selbst ein Nimrod, der mit stählerner Rute für Ordnung sorgt, wird den Haufen nicht zusammenhalten können. Es liegt einfach kein Segen drauf. Auch ist atemberaubend, zu sehen, wie die Politik ihre ärgsten Fehler mit immer mehr Nachdruck wiederholt: War die Idee der Sozialhilfe noch löblich und die Rettung einzelner möglich, so wurde die Idee bald auf Firmen ausgedehnt. Die EU-Subventionen sind nichts anderes als Sozialhilfe für Firmen. Nun schreitet man von Individuen und Firmen zu Nationen fort: Mit dem Eurorettungsfonds wird eine Sozialhilfe für ganz

Andreas Herrman spielt Gitarre

"Singt ihm ein neues Lied; spielt schön auf den Saiten mit Jubelschall!" Psalm 33, 3 Die meisten kennen Andreas Herrmann als Fernsehprediger auf Das Vierte oder Rhein-Main-TV, oder als Pastor des Christlichen Zentrums Wiesbaden. Er ist aber auch ein vielseitiger Gitarrist. In dieser Eigenschaft kommt er am 25.11.2011 ins Christliche Glaubenszentrum, um dort ab 19.00 Uhr live Blues, Jazz und Rock zu spielen. Passend zum Event hat er eine neue Stromgitarren-CD "When a Guitar preaches" herausgebracht. Sie wird an dem Abend erhältlich sein. Hier kann man in einen Mix von Titeln der neuen CD reinhören. Klingt alles astrein. Meine Wenigkeit wird ein paar Balladen im Hendrix-Stil, (solche hat der Jimi auch gemacht), zum besten geben. Deep Purple-mäßig krachen werden wir's auch mal lassen. Jürgen und Andrea Gehrke singen zwei, drei Clapton-inspirierte Songs. Jorge Martinez wird leider nicht dabeisein, weil er bis Ende nächster Woche in Mexiko reüssiert.

Welche Bibelübersetzung?

"Pastor, ich bin neu im Glauben. Welche Bibelübersetzung eignet sich für mich? Welche benutzt du?" Ich persönlich lese meistens in der revidierten Elberfelder Bibel. Predigen tu ich auch draus. Die kommt zwar etwas akademisch daher und ist auch nicht ganz leicht zu verstehen, aber sie ist dem Grundtext treu. Allerdings muß ich dazusagen, daß bei mir die Interlinearübersetzungen, griechischen Lexika und Grammatikschlüssel nie besonders weit weg sind. Außerdem vergleiche ich oft Übersetzungen miteinander. Luther übersetzt fast immer farbiger und kraftvoller als die Elberfelder mit ihrer oft blassen Prosa. Schlachter ist wunderbar leicht zu lesen, schwächelt aber manchmal in der Grammatik. (Markus 11, 22: "Habt Glauben an Gott." In Wirklichkeit steht da: "Habt Gottes Glauben.") Bruns ist mehr eine Version der Bibel als eine Übersetzung. Dasselbe gilt für die anderen "modernen" Übersetzungen wie Neues Leben, Hoffnung für alle, usw. Das si

Toronto-Segen today?

"Pastor, ich war neulich in einer Versammlung, in der ein Haufen Leute plötzlich gekichert und gelacht haben. Manche haben auch gegackert und andere Geräusche von sich gegeben. Dann haben sich viele eigenartig bewegt. Manche haben sich, schien mir, verkrampft. Mir wurde gesagt, das sei vom Hl. Geist." Ja. Und der Mond ist aus grünem Käse. Nun ist es so: Im kanadischen Toronto ereignete sich ab 1994 eine Erweckung, die weltweit Wellen geschlagen hat und viele segnete. Viele erlebten dort eine Vertiefung ihrer Beziehung zu Gott. Herausragendes Merkmal war ein freies, spontanes Kichern und Lachen, das mehr und mehr über die Leute kam. Sie waren wie betrunken im Hl. Geist. Teils sanken sie von ihren Sitzen. (1987, also Jahre vorher, befand ich mich in Tampa, Florida, wo ich das Phänomen selber kennenlernte. Es war wunderbar). Der Sachverhalt des Trunkenwerdens im Geist ist biblisch: "Und berauscht euch nicht mit Wein, worin Ausschweifung ist, sondern werdet voller Ge

Jesus gegen Ehe?

"Pastor, Jesus war unverheiratet. Er hat auch nie die Ehe befürwortet, verfochten oder verteidigt. Er hat nie eine Trauung vollzogen." In der Aussage schwingt viel schweres persönliches Erleben mit. Denn: Jesus befürwortet die Ehe nicht nur, er hat sie erfunden. Er ist das Ewige Wort Gottes, und "Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist." Johannes 1, 6. "Von Anfang der Schöpfung an aber hat er sie männlich und weiblich geschaffen." Markus 10, 6. Sein erstes Wunder tat er auf einer Hochzeit. Es steht sogar eine symbolische "Hochzeit des Lammes" noch aus. (Offenbarung 19, 7). Die wird stattfinden, wenn Jesus seine Gemeinde zu sich in den Himmel holt. Doch, doch. Jesus befürwortet, verficht und verteidigt die Ehe. "Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden." Markus 10, 9

Alpha-Schlußtakt

"Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brechen des Brotes und in den Gebeten." Apostelgeschichte 2, 42 Wir hatten einen ausgesprochen gesegneten 8-wöchigen Alphakurs. Ich habe viele neue, ausschließlich sympathische, ernsthaft interessierte Leute getroffen, die mehr über Jesus wissen wollten. Es war wunderbar, mit ihnen zu reden und ihre Fragen zu beantworten. Gestern hielt Anne Henn eine ihrer besten Botschaften. Schade, daß wir sie nicht aufgezeichnet haben. So kamen nur die rund 50 Anwesenden in den Genuß. Wir haben's genossen. Dem Kochteam von Wendy und Martina gebührt größter Respekt. Der Rinderbraten gestern war königlich. (Ich kam heute nochmal in den Genuß!) Die Dame mir gegenüber hat gestern im Gebet den Hl. Geist empfangen und in Sprachen geredet, obwohl sie während des Kurses zum ersten Mal in ihrem Leben mit der Bibel hantierte, also kaum etwas über Gott wußte. Die Dame neben mir schilderte mir ihre Heilung, die s

Der Finanzbetrüger

"Es sagt aber Judas, der Ischariot, einer von seinen Jüngern, der ihn überliefern sollte: Warum ist dieses Salböl nicht für dreihundert Denare verkauft und den Armen gegeben worden? Er sagte dies aber nicht, weil er für die Armen besorgt war, sondern weil er ein Dieb war und die Kasse hatte und beiseiteschaffte, was eingelegt wurde." Johannes 12, 4-6 In den Vereinigten Staaten ist der "Confidence Man" oder "Con Man" eine wohlbekannte Figur. Ein Con Man ist jemand, der sich das Vertrauen seines Opfers erschleicht, um diesem Schaf mit bestimmten, immergleichen Tricks und Kniffen das flauschige Fell über die Ohren zu ziehen. Christen sind bevorzugte Ziele solcher Con Men. Weil sie oft vertrauensselig bis zur Naivität sind. Sie glauben dem Con Man, wenn er von Jesus schwärmt. Sie vertrauen ihm deshalb auch, wenn er von einmaligen Investmentmöglichkeiten schwärmt. Warum denn nicht? Der Mann ist doch so nett. Sie können ja in sein Herz nicht hineinschau

Alle lieben George

"Ich kann meine Finger wieder bewegen!" Die Dame, die dies gestern rief, ist fast 80 und litt unter Arthritis. Nach der Predigt gestern betete George Moss noch rund eine Stunde für anwesende Kranke, u.a. diese Frau, die von ihrer Heilung sehr ergriffen war. Viele gute Dinge haben sich ereignet. Sieben Personen sind mit dem Hl. Geist erfüllt worden. Unsicher Glaubende haben den wichtigsten Schritt vollzogen und Jesus richtig in ihr Leben eingeladen. Die Leute fragen, wann George wiederkommt. Nun, er ist 73 und macht einen fitten Eindruck und ist mit viel Spaß bei der Sache. Vielleicht wird er 120. Dann sehen wir ihn in den nächsten Jahren schon noch ein paar Mal. "Freut euch im Herrn allezeit! Wiederum will ich sagen: Freut euch!" Philipper 4, 4

George Moss + Prophecy today

"Und er hat die einen als Apostel gegeben und andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer, zur Ausrüstung der Heiligen für das Werk des Dienstes, für die Erbauung des Leibes Christi." Epheser 4, 11-12 Am Samstagabend um 19.39 Uhr wird George Moss aus Tulsa in Oklahoma im CGZ sprechen. Er ist bereits heute angekommen und wir haben einen erbaulichen Abend miteinander verbracht. George ist ein großer Fließer im Heiligen Geist und wir werden eine wunderbare Zeit mit ihm haben. Gott hat vor vielen Jahren meinen Umzug in die USA durch ihn bestätigt. Das prophetische Element in seiner Aussage damals zu erklären, führt hier zu weit. Auf jeden Fall hat es mich davon überzeugt, daß Gott ihn manchmal prophetisch gebraucht. Der neutestamentliche Prophetendienst ist ein anderer als der im Alten Testament. Viele Christen träumen von einem samuel-, elia-, jesaja-, jeremia-, danielähnlichen Prophetendienst, der detaillierte Handlungsanweisungen gibt.

Gesù e la Sua Chiesa

Wir hatten einen super Alpha-Abend gestern. Manche machen zum ersten Mal in ihrem Leben Bekanntschaft mit der Bibel. Jemand wurde mit dem Hl. Geist erfüllt. Alle wurden satt. G.H. drückte mir eine Dankannonce aus der Zeitung in die Hand. Wir hatten für ein Kind namens Lukas gebetet, (ich vergesse, für was). Es geht ihm wieder gut. Die Eltern setzten eine entsprechende Anzeige in die Zeitung. Schade, daß nächste Woche schon wieder Schluß ist. Aber der Mittwoch-Bibelabend mit Gebet geht ja weiter. Nur zu essen wird es nichts mehr geben. Hanns B. sprach gestern über die Notwendigkeit der Ortsgemeinde. Jesus und die weltweite Christenheit bilden die universelle Gemeinde Gottes. Er ist der Hirt, wir die Herde. Er ist das Haupt, wir der Leib. Er ist der Vater, wir die Familie. Wenn man einen Kristall zerschlägt, dann zerfällt der in lauter kleine Kristalle, die alle aussehen wie zuvor der große. Entsprechend bildet sich die Universalgemeinde in der Ortsgemeinde ab. Auch hier

Geh! Aber geh mit Gott

Die Größe des Glaubens einer Person kann man an ihren Taten ablesen. Hebräer 11 spricht darüber. Abel hat seinen Glauben mit dem Geben eines Opfers demonstriert. Henoch, der Nächste in der Liste, war jemand, der "beständig mit Gott ging." (1 Mose 5, 22). Jemand, der mit Gott geht, tut keine Dinge, die Gott nicht gefallen. In den Achtziger Jahren hörte ich die Geschichte eines Mannes, der einst vor einem Haus mit roter Laterne stand. Er sagte, "Herr, ich geh da jetzt rein. Bitte warte hier auf mich." Als er wieder rauskam, war Gott weg. Es dauerte Jahre, bis er wieder mit Gott ins Reine kam. Henoch tat sowas nicht. Er hielt sich an seine Frau. Und wenn auf der Arbeit jemand abfällig über andere sprach, dann hielt er den Mund. Für den Chef spioniert hat er auch nicht. Geklautes Werkzeug aus dem Betrieb gab's bei ihm nicht. Seiner Nachbarin, der senilen Witwe Klunker, hat er nicht das Testament gefälscht. Alle hielten ihn für ein wenig sonderbar. Doch

Encounter

"Und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen." Johannes 12, 32 Ralf W. ist etwas Ungewöhnliches passiert. Als er vor einigen Tagen aus der Post in seinem Wohnort trat, sprach ihn ein Unbekannter spontan an und fragte ihn, ob er irgendwo hier in der Nähe eine evangelisch-freikirchliche Gemeinde kenne. Ralf kannte eine. Wunderlich sind die Wege des Herrn. Was, wenn der Mann die Person vor oder nach Ralf angesprochen hätte? Hat er aber nicht. Mei, mei.

Der Sinn des Lebens

"Pastor, was ist der Sinn des Lebens?" Gibt mehrere. Gott hat für jeden Menschen einen Plan. "In dein Buch waren sie alle eingeschrieben, die Tage, die gebildet wurden, als noch keiner von ihnen da war." Psalm 139, 16. Natürlich schert sich ein großer Teil der Menschheit einen Dreck darum, was Gott will. Sie leben nicht Gottes Plan für ihr Leben aus, sondern ihren eigenen. Und leiden. Für Christen hat Gott folgenden Plan: "Die er vorher erkannt hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein." Römer 8, 29. Wenn die Bibel sagt, Gott hat jemanden "erkannt", dann soll dies heißen, er hat eine Absicht, einen Plan und eine Aufgabe für diese Person. (Von Adam heißt es beispielsweise, er "erkannte" seine Frau Eva. Adam hatte eine Absicht, einen Plan und eine Aufgabe für sie. "...und sie wurde schwanger und gebar..." 1 Mose 4, 1). Die Absicht und der Plan Gottes für Christen ist: Sie so

Der christliche Heilungsauftrag

"Diese Zeichen aber werden denen folgen, die glauben: In meinem Namen... Schwachen werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden." Markus 16, 17-18 Es gibt eine ausgeprägte Esoterik-Szene in Deutschland, in der es oft um nicht-schulmedizinische Heilung geht. Die Szene floriert! Christen dagegen hauen sich oft die Schädel ein, wenn es um das Thema göttliche Heilung geht. Wer für die Kranken betet, wird in manchen Kreisen schier als Sektierer angesehen. Dabei haben wir Christen einen klaren Heilungsauftrag! Die oben zitierten Worte Jesu sind die letzten, die er sprach, bevor er in den Himmel auffuhr. Das Markusevangelium endet gar mit dem Satz: "Jene aber zogen aus und predigten überall, während der Herr mitwirkte und das Wort durch die darauf folgenden Zeichen bestätigte." (Markus 16, 20). Da Jesus gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist, können wir davon ausgehen, daß er auch heute noch das Wort mit nachfolgenden Zeichen bestätigen

Corina und Maria

"Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern." Matthäus 28,19 Wir haben in der Vergangenheit Corina Schiek unterstützt. Sie hat in Südafrika im Rahmen des "Pop up Kids"-Projekts in der Mission gearbeitet. Nun wohnt sie wieder in Deutschland und braucht unsre Unterstützung nicht mehr. Ich habe mir gedacht, wir sollten ein anderes Kinder-Projekt in Afrika unterstützen. Davon gibt es natürlich viele. Das von Maria Prean in Uganda hat mich jedoch bereits 2008 inspiriert, als Maria bei uns im CGZ sprach und ihren afrikanischen Kinderchor dabeihatte. Maria ist eine gesegnete Frau des Glaubens, mit dem Kopf im Himmel und dabei völlig bodenständig. Ich glaube an ihre Arbeit. Privat unterstützen wir sie schon länger, nun auch als Gemeinde, so wie es uns möglich ist. Maria Prean wird am Sonntag, 5. August 2012, bei uns im Sonntagsgottesdienst sprechen.

The very first Act of Faith

"Durch Glauben brachte Abel Gott ein besseres Opfer dar als Kain." Hebräer 11, 4 Der Hebräerbrief ist die Ruhmeshalle des Glaubens. In ihr sind viele Glaubenshelden des Alten Testaments aufgereiht. Der erste Mensch überhaupt, dessen Glaube als vorbildlich erwähnt wird, ist Abel. Abels Glaubenstat war das Geben eines Opfers. Meiner Frau und mir fiel gestern auf, daß die erste Sünde ein Diebstahl war, die erste Glaubenstat das Gegenteil: Das Geben eines Opfers. Adam und seinen Frau nahmen Gott etwas. Abel gab Gott etwas. Gott gefiel das und er nannte es Glauben.

Der Staat als Hölle

"Immerhin hat das den Staat zur Hölle gemacht, daß ihn der Mensch zu seinem Himmel machen wollte." Hölderlin, Hyperion, oder der Eremit in Griechenland Europa ist in Aufruhr. Seine Währung wankt, seine Staaten brechen in die Knie. Die Regierungen eilen von Krisengipfel zu Krisengipfel, ohne der offenen Plagenbüchse der Pandora wirklich Herr zu werden. Der ganz große Finanzbefreiungsschlag will nicht gelingen. In Hyperions Griechenland hat sich der Staat vom Sozialparadies zur kalten Hölle gewandelt. Jahrzehntelang erhielten Beamte dreizehn und vierzehn Gehälter pro Jahr. Kinder bekamen die Renten längst Verstorbener. Kaum jemand bezahlte Steuern. Das Geld dazu war einfach da. Nun ist es weg. Nun rebelliert das griechische Volk gegen den von Europa verordneten Sparkurs. Autos brennen, Häuser verwandeln sich in Ruinen. Der erste Mensch ist bereits zu Tode gekommen. Europa schlittert... wohin? Ich lese in diesen Tagen Friedrich August von Hayeks "Road to Ser

Gottes Mitarbeiter

"Gottes Mitarbeiter sind wir; Gottes Ackerfeld, Gottes Bau seid ihr." 1 Korinther 3, 9 Beim gestrigen Alphakurs-Abend waren wir etwas mehr als 50 Leute. Viele der Besucher sind mir unbekannt. Mit denen zu reden ist recht interessant. Denn ich frage mich natürlich, wie sie zu uns gekommen sind. Man hört dann manchmal die erstaunlichsten Dinge. Eine Besucherin erzählte mir, sie sei am Ostersonntag dieses Jahres in einer Atmosphäre von Licht und Liebe und Frieden aufgewacht. Sowas hatte sie noch nie erlebt. Dies passierte ihr dreimal hintereinander. Dann schloß sie, es muß mehr geben, als das, was man sieht. Ihr Herz macht sich auf die Suche. Und plötzlich sitzt sie im Alphakurs und vertraut ihr Leben ganz bewußt Jesus an. Als Veranstalter wird einem da die begrenzte Rolle bewußt, die man als Mensch oder Organisation zu spielen vermag. Man kann mit Leuten reden. Man kann solche christlichen Basiskurse anbieten. Doch die Menschen vorbereiten, ansprechen und herführ

Petrus und Der Fels

Jesus hatte seine Jünger gefragt, wer sie dächten, daß er sei. Petrus antwortete für alle und sagte, "Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes." Darauf entgegnet Jesus, "Glückselig bist du, Simon, Bar Jona; denn Fleisch und Blut haben es dir nicht geoffenbart, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist." Simon hatte eine göttliche Offenbarung bekommen. Er hatte Gott gehört. In seinem Geist war angekommen, daß er es hier mit dem Christus zu tun hatte. Dann sagt Jesus, "Du bist Petrus, und auf diesem Felsen werde ich meine Gemeinde bauen, und des Hades Pforten werden sie nicht überwältigen." (Matthäus 16, 18). Viele denken nun, Petrus sei der Fels, auf dem die Gemeinde ruht. Das ist jedoch Unsinn. Das geht schon aus dem Griechischen hervor. Petrus bedeutet Stein, nicht Fels. Jesus nennt Petrus also Stein. Etwas Festes. Das ist schon ein Kompliment. Doch das Wort für Fels ist petra und bedeutet, bingo, Fels. Was ist nun der Fels,

Unsichtbare Dokumente des Glaubens

"Der Glaube aber ist hypostasis dessen, was man hofft, ein Überführtsein von Dingen, die man nicht sieht." Hebräer 11, 6 Was aber genau ist hyposasis ? Es ist eines dieser griechischen Worte, die eine ganze Reihe von Bedeutungen haben. Jedes für sich, werfen sie immer neues Licht auf die Sache, hier den Glauben. Hypostasis bedeutet: Substanz, Essenz, Fundament, Gewißheit, Garantie, Beglaubigung. Hypostasis bedeutet auch Besitzurkunde. Ein reicher Freund könnte mir ein neues Auto verheißen. Wenig später könnte auf mich zukommen und mir einen Fahrzeugbrief in die Hand drücken. In diesem Brief könnte ich als Eigentümer des Wagens eingetragen sein. Ich habe den Wagen nie gesehen, weiß nun aber, daß er mir gehört. Es gibt in der Tat unsichtbare "Fahrzeugbriefe." Ich weiß, daß ich einen unsichbaren Paß habe, der mich als Himmelsbürger ausweist. Dorthin, in meine eigentliche Heimat, werde ich ein ein paar Dekaden umziehen. Jesus baut mir dort ein Haus.