Heute noch kein Anschlag

„Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden, wer aber ungläubig ist, wird verdammt werden.“
Markus 16,16.

Die Attentäter von Würzburg, Ansbach und Rouen, wo einem alten Priester die Kehle durchschnitten wurde, glaubten allesamt nicht an Jesus als ihren Erlöser.
Im Gegenteil.
Sie waren ihm und seiner Lehre gegenüber extrem feindselig eingestellt.
Diese Tatsache klar zu benennen fällt vielen Politikern, vor allem auf Bundesebene, unglaublich schwer. Da war in den heutigen Zeitungsartikeln fast eine Erleichterung zu verspüren, dass der Amokläufer von München, der Iraner Ali S., den die Presse David S. nennt, ein Rechtsextremist war. Ein Moslem zwar, der vor allem Moslems tötete. Doch habe er nicht aus islamischen Gründen gemordet, sondern aus rassistischen.
Die Toten sind trotzdem tot.
Er sei stolz darauf gewesen, am selben Tag wie Hitler Geburtstag gehabt zu haben. Außerdem habe er Türken und Araber gehasst.
Nun muss man dazu wissen, dass die Araber wiederum die Iraner hassen wie sonst nur die Juden. Diese Animositäten beruhen auf Gegenseitigkeit und sind uralt. Der Araber Saddam Hussein und der iranische Ayatollah Khomeini haben sich in den achtziger Jahren einen ewiglangen Krieg geleistet, der mehr als 1 Million Tote forderte.
Wir haben uns im Lauf der Jahre und Jahrzehnte diese Konflikte, die uns nichts angehen, ins Land geholt. Nun haben wir den Salat.

Ich behaupte, jeder andere westliche Regierungschef, der nach einem Splitterbombenattentat nicht stehenden Fußes an den Ort des Anschlags geeilt wäre, wäre von den Medien auseinandergenommen worden und hätte in der Folge seine Koffer packen können.
Nicht so Frau Merkel.
Kritik an ihr ist verpönt, die Medien verzeihen ihr alles. Sie muss mit außerordentlich wichtigen Dingen beschäftigt sein, dass sie sich so garnicht blicken lässt.

Unsere Weltenlenker behaupten, völlige Sicherheit sei nicht zu haben.
Da haben sie natürlich recht. Das war sogar schon vor der Invasion so. Denn es ist erwiesen, dass 100 von 100 Personen früher oder später das Zeitliche segnen. Der Tod ist zu allen durchgedrungen. Dies zu verdrängen ist eine Scheinlösung, die an der Allgegenwart des Todes gar nichts ändert.
Auch du wirst eines Tages weniger werden.
Am Sonntagmittag hat sich niemand im beschaulichen Ansbach träumen lassen, dass hier am Sonntagabend ein durchgeknallter Mohammedaner eine Bombe zünden wird, (die zum Glück nur ihn selber tötete; Gott stehe den Verwundeten bei).
Der einzige, der uns totale Sicherheit geben kann, ist Gott.
Dazu müssen wir uns für ein Leben mit Jesus entscheiden.
Das Kreuz ist eigentlich eine Tür: Hinein in die Gegenwart Gottes und in eine ewige Sicherheit.

„Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist." (Johannes 11,25). Bombe hin oder her.

Gestern haben wir uns als kleine Gruppe an einem See in der Nähe versammelt. Ich habe eine kurze Predigt über die Taufe gehalten, dann verschwanden die Täuflinge einer nach dem andern in den Fluten. (Natürlich habe ich sie auch wieder herausgeholt).
Das Wasser war am Anfang so kalt, dass mir schier die Luft wegblieb. Zum Schluss aber planschte ich wie ein Fisch darin und mir war gar nicht mehr kalt.
So ähnlich kann es auch sein, wenn man sein Leben mit Jesus beginnt. Am Anfang ist alles etwas ungewöhnlich, man trainiert sich neue Haltungen an. Manchmal bleibt einem schier die Luft weg. Doch nach einiger Zeit ist man in seinem Element und will gar nicht mehr heraus.

Vertraue nicht den Politikern, die selber ratlos sind.
Vertraue auf Jesus.
Nur er kann retten, das hat er millionenfach bewiesen.

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