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Es werden Posts vom Oktober, 2010 angezeigt.

Worship-CD+Nebel

Nachdem wir im CGZ größtenteils eigene Lieder spielen, die unser Lobpreisleiter Jorge geschrieben hat, stand zur Debatte, ob wir nicht eine CD draus machen. J. bekommt immer wieder viel Lob auch von kundigen Gastsprechern. Um das Projekt vorstellen zu können, ging J. mal ins Studio, um zwei Lieder in vorläufiger Form aufzunehmen. Eins haben wir heute vorgestellt. Ich erwähnte, daß das Projekt einen mittleren vierstelligen Betrag kosten würde. Wir sammeln deswegen aber kein Extraopfer ein. Vielleicht legt der Herr dem ein oder anderen aufs Herz, sich an den Kosten zu beteiligen. Die nach dem Gottesdienst das Opfer zählenden Ordner teilten mir mit, daß zusätzlich zum normalen Opfer von heute noch designierte Beträge für das CD-Projekt gegeben worden waren, die zusammen 60% der Kosten abdecken. Ich war platt. Jorge und Manu auch. Nun legen wir uns mit Begeisterung ins Zeug. Und für die Blues Night mit Andreas Herrmann am 12.11. hat jemand eine nagelneue Nebelmaschine spendiert! (Purple Ha

Tag 2 online

Liebe Online-Bibelschüler: Tag 2 der CGZ-Bibelschule, diesmal mit Rev. George Moss, ist online. Der Link, den ihr erhalten habt, funktioniert auch für Tag 2. "Macht zu Jüngern alle Völker!" Matthäus 28, 19

Salz und Licht

Unter den Minenarbeitern in Chile, die nach 69 Tagen unter der Erde gerettet wurden, waren auch Christen, die glauben wie wir. José Henriquez, 55, ist Mitglied in einer evangelischen Freikirche und gilt als der Gläubigste der Gruppe. Er ermutigte seine "Mitgefangenen" immer wieder, die Hoffnung nicht aufzugeben. Alle überlebten und erlebten eine Art Auferstehung.

Ruhen im Geist

"Pastor, warum fällt man um? Meine Frau hat gestern abend noch ein Kribbeln im ganzen Körper gehabt. Ich fühle mich auch durchgeschüttelt..." Manchmal fallen Leute um, wenn man in einer Gebetsreihe für sie betet, wie jetzt in den Versammlungen mit George. Das Umfallen hat keine physiologischen Gründe, (langes Stehen), sondern geistliche. Gottes Kraft kommt über die betreffende Person und die kippt um, liegt ein wenig da und steht dann wieder auf. In der Bibel sind ständig Leute umgekippt. Etwa in Gethsemane. Dort erwischte es rund 600 Personen auf einmal. Judas kam mit einer Kohorte Soldaten, um Jesus zu verhaften. In Johannes 18, 4 heißt es: "Jesus nun, der alles wußte, was über ihn kommen würde, ging hinaus und sprach zu ihnen: Wen sucht ihr? Sie antworteten ihm: Jesus, den Nazoräer. Er spricht zu ihnen: Ich bin es." "Als er nun zu ihnen sagte: Ich bin es, wichen sie zurück und fielen zu Boden." (Vers 6). Zuvor hatte Jesus im Gebet gerungen, bis ihm ein

Special Faith

Mei mei. Die letzten Tage sind im Nu vergangen. Gestern abend sprach Rev. George Moss im praktisch bis auf den letzten Platz besetzten CGZ. Wir hatten einen wunderbaren Gottesdienst. George diente nach der Predigt im Heiligen Geist und Menschen wurden angerührt. Heute sprach er in der Bibelschule , die diesmal nicht um 16 Uhr endete, sondern eine Stunde später. George predigte über die Geistesgaben, (1 Korinther 12). Genaugenommen kam er nur bis zu dieser: der Gabe des besonderen Glaubens. Er illustrierte aus 2 Könige 6, wo Elisa sich von einer himmlischen Heerschar geschützt weiß, mit deren Hilfe er eine irdische Streitmacht ausschaltet. Er befiehlt den Engeln jedoch nichts und hat auch sonst keinen großen Kontakt mit ihnen persönlich. (Engelverehrer, lest ihr das?) Vielmehr betete Elisa zum Herrn der Heerscharen. Und der erhört ihn. Sehr aufschlußreich. Morgen früh um 10.30 Uhr geht's weiter. P.S.: Das Paar aus der Stuttgarter Gegend ist da und hat George nochmal persönlich mitge

George

Am Wochenende wird uns Rev. George Moss besuchen. K.S., die seit einem knappen Jahr beim Herrn ist, hat Bekannte aus der Stuttgarter Gegend eingeladen. Nun trifft es sich, daß diese Bekannten George bereits kennen. Vor rund 20 (!) Jahren hat er für das stotternde Kind dieses Ehepaars gebetet und es wurde geheilt. Sie freuen sich auf ein Wiedersehen mit George. George hat auch mich 1989, also vor über 20 Jahren, von seinem prophetischen Dienst überzeugt. Damals im Juli oder August kam ich um 21.00 Uhr von der Arbeit und hatte unter der Dusche den dringenden Eindruck, in die Gemeinde, die ich damals besuchte, fahren zu sollen. George war an jenem Abend Gastsprecher dort. Ich argumentierte, 'Herr, es ist spät. Der Gottesdienst ist sicher schon vorbei.' Da der Eindruck nicht nachlies, fuhr ich um halb zehn los. Ich kam durch die Saaltür hinten und stellte mich an die Wand. Alles war ruhig. George ging schweigend, wartend, vor dem Podium auf und ab. Hin und wieder blitzten beim Läch

Radio Gaga

"Pastor, die ganze Musikindustrie ist hochgradig okkultistisch unterwandert. In allen möglichen Musikvideos sieht man ständig Symbole mit finsteren Bedeutungen. Welche Musik kann ich meine Kinder noch hören lassen?" Nun ja. Wenn man sich die Musikindustrie anschaut, dann kommt ein großer Teil ihrer Produkte schon recht dunkel daher. Man muß etwaige versteckte Symbole gar nicht groß wahrnehmen. Die Message ist offenkundig: Sex und Rausch, Haß, Tod und Vernichtung--jetzt! Ich behaupte, es gibt keinen Musikstil, der von sich aus gut oder schlecht ist. Es kommt immer drauf an, wer die Musik macht und warum. Und natürlich kommt's auf den Text an. Die Töne Davids sind verschollen, seine Texte, die Psalmen, haben überdauert. Hier ist, was ich meine: Ray Charles hat sonntagmorgens im Gottesdienst christliche Musik gespielt. Abends in der Bar hat er dieselbe Musik mit anderen Texten zu anderen Zwecken gespielt. Die Töne waren gleich, der Effekt jedoch ein ganz anderer. Morgens füh

Obama Okkultist?

"Pastor, ich habe eine Analyse im Internet gesehen. Obama rief ständig 'Yes, we can, yes, we can!" Das hat man rückwärts laufen lassen. Zu hören war dann 'Thank you, Satan, thank you, Satan!' War das Absicht von ihm? Ist Obama Okkultist? Was hältst du davon?" Ich glaube nicht, daß Barack Obama Satanist ist. Auf Youtube kritisiert er zwar die Bibel scharf. Für mich ist jedoch undenkbar, daß er Okkultist oder dergleichen ist. Vielleicht hat man die "Satan!"-Aufnahme manipuliert, um zu einem reißerischen Ergebnis zu kommen. Was glaubt der Präsident? Obwohl er mit größter Hochachtung vom Islam spricht, Ramadan-Fastenbrechen feiert, die Moschee am Ground Zero befürwortet, dem Nasa-Chef als Priorität die Förderung der Beziehungen zur islamischen Welt aufgetragen hat, er sich vor dem König von Saudi Arabien im 90-Grad-Winkel verbeugt hat, Israel brüskiert, Irans Opposition ignoriert, usw., und rund ein Fünftel der Amerikaner mittlerweile glauben, er sei Mo

Christus in uns

"Meine Kinder, um die ich abermals Geburtswehen erleide, bis Christus in euch Gestalt gewonnen hat." Galater 4, 19 Für Gott ist es das Schönste und Größte, wenn in seinen Kindern der Christus Gestalt gewinnt. Für seine Prediger auch. Jesus ähnlich zu sein bedeutet, mit Gott und sich im Reinen zu sein, selbstsicher in sich zu ruhen, nicht von anderen abhängig zu sein und Gottes Liebe zu reflektieren. Jesus ähnlich zu sein bedeutet auch, Spaß am Leben zu haben und ein gutes Maß an Erfolg in dem, was man tut. Jesus ähnlich zu werden ist eins der Ziele, die wir mit den Gottesdiensten im CGZ, (nicht zuletzt mit dem Bibelschulprogramm), anstreben. So ist es ermutigend, zu hören, wenn sich im Leben der Hörer etwas tut. E. nahm in den letzten Wochen 20 Kilo ab. Er kann das jetzt. H., seine Frau, wurde durch einen Eingriff Gottes spontan geheilt und ist zu 95% schmerzfrei. (Ich behaupte, die restlichen 5% sind Einbildung ;) ). M. hatte ewig Probleme, eine vernünftige Arbeit zu finden.

Größe erkennen

"Pastor, wenn Jesus Gott gewesen wäre, hätten alle Menschen ihn als solchen erkannt." Wir wüßten nichts über Gott, wenn er sich nicht geoffenbart hätte. Doch Gott wurde Mensch in Jesus. Und Gott tritt manchmal unspektakulär auf. Wenn er doch mal spektakulär auftritt, zweifeln die Leute an, daß seine Tat echt war. Selbst als Gott der Vater vor dem letzten Passah vom Himmel sprach, teilte sich die Volksmengenmeinung. Die einen sagten, ein Engel habe mit ihm geredet. Die anderen sagten, es hat gedonnert. (Johannes 12, 29). So ist es bis heute. Gott spricht und die einen hören ihn. Die anderen behaupten, "Alles natürlich zu erklären." Das Großartige ist nicht immer zugleich spektakulär. Das Großartige kann an der Straßenecke stehen und keinem fällt es auf. Supergeiger Joshua Bell hat seine millionenteure Stradivari mal in einem Metrobahnhof in Washington ausgepackt und dort auf höchstem Niveau gefiedelt. Die Leute haben ihn nicht beachtet. Eine einzige Frau hat ihn erka

Isebel ist nicht dein Problem

Angenommen, jemand betet, daß Feuer vom Himmel fällt, und es fällt. Sofort. Angenommen, derselbe betet gleich danach, daß Wasser vom Himmel fallen möge--und es fällt auch: Hätte eine solche Person Grund, sich vor irgendwem zu fürchten? Wenn Gott unsere Gebete sofort und in Gegenwart von Tausenden von Leuten erhört, dann haben wir keinen Grund, uns Sorgen zu machen. Wie Paulus schon feststellte: Wenn Gott mit uns ist, wer kann gegen uns sein? Elia hat genau so gebetet und wurde erhört. Am Karmel brachte er vor Israel ein Opfer dar und bat Gott, es zu entzünden. Feuer fiel vom Himmel. Dann betet Elia um Regen, (es hatte 3,5 Jahre nicht mehr geregnet), und es geschieht. Als Königin Isebel am nächsten Tag droht, ihn zu töten, verfällt er in Panik und läuft davon. Wie gibt's das? Elias Problem war nicht Isebel, sondern sein Denken. Er fühlte sich entmutigt, überfordert, ungeliebt, einsam und bedeutungslos, obwohl Gott in überwältigender Weise mit ihm ist. Niemand hat auch nur annähernd

Prosperity Summit

Kaum habe ich mein Buch über "Sichere Finanzen in schwierigen Zeiten" fertig, (eine Betrachtung der Thematik aus biblischer Sicht), erhalte ich eine hochinteressante Aufzeichnung von Gesprächen zum Thema. Hierum geht's: Etwa im Jahr 1999, vier Jahre vor seinem Tod mit 86, rief Dr. Hagin den illustren Kreis der führenden Wohlstandsprediger Amerikas zusammen, um mit ihnen über Entwicklungen in der Verkündigung über Prosperity (Wohlstand) zu sprechen und die wichtigsten Fragen zu erörtern, die zahllose Christen ihm, dem alten Übervater, zum Thema stellen. Diese etwa 15 Personen, unter ihnen die Hagins, Richard Roberts, Creflo Dollar, die Utterbachs, Mark Hankins, Rodney Howard-Brown, Keith Butler, Reggie Scarborough, Scott Webb, Keith Moore, Pat Harrison, Tony Cooke, sitzen im Konferenzstil zusammen und hören Doc Hagin zu, bevor sie selber das Wort ergreifen. Nun muß man wissen, daß dieser Kreis von Predigern jährlich Millionen Menschen via Fernsehen, Internet, Versammlungen

Wenn du darfst, was du willst....

"Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wißt, wieviel mehr wird euer Vater, der in den Himmeln ist, Gutes geben denen, die ihn bitten!" Matthäus 7, 11. Wenn manchen Christen etwas besonders viel Spaß macht, vermuten sie, Gott möchte, daß sie das aufgeben. Sie vermuten, die Sache stehe zwischen ihnen und Gott, und sie möchten nicht, daß etwas zwischen ihnen und Gott steht. Menschen mißtrauten ihrem Interesse an Sex und wurden zölibatäre Mönche. Andere hatten ein Händchen für Geld und legten vorsichtshalber ein Armutsgelübde ab. Wieder andere liebten die Geselligkeit und wurden deswegen Einsiedler. Aufsteiger mißtrauten ihrem Drang, aufsteigen zu wollen, knebelten ihren Willen, und schworen einem Orden Gehorsam. Dabei ist Gott gar keine Spaßbremse. Er hat uns mit diversen Neigungen und Fähigkeiten geschaffen. Die allesamt abzuwürgen entspricht nicht seinem Willen. Gott will nicht, daß wir heilige Roboter sind. Unser Leben soll uns Spaß machen. Wir mü

"Die Bank Jesu"

Bin soeben mit meinem 100-seitigen Buch "Die Bank Jesu" fertiggeworden. Es geht um Christ und Geld, sichere Finanzen in Zeiten der Krise, usw. Nun muß ich noch die Prosa polieren. Wenn es dann wirklich fertig ist, stellen wir es als kostenlose PDF-Datei zur Verfügung. Ich erhalte immer wieder ermutigende Zuschriften von Lesern der PDF-Bücher, die auf der Audioseite von www.OnlineKirche.org versteckt sind. (Wir müssen die an einem besseren Ort plazieren). (Die Bücher, nicht die Leser). Für unsere CGZ-Online-Bibelschulteilnehmer: Morgen gehen die MP3s endlich online. Ihr erhaltet eine Mail mit Linkangabe.

3.10.

Am Sonntag war Tag der deutschen Einheit! Und niemand hat's gemerkt. Die Reden waren auch teils sonderbar. Präsident Wulff etwa erklärte, der Islam sei Teil Deutschlands. Einen Atemzug später erklärte der Nachrichtensprecher, die islamische Terrorgefahr habe sich erhöht, die Dienste erwarten einen Anschlag irgendwo in Europa. Islam und Terror. Ob Wulff gemerkt hat, was er gesagt hat? Jedenfalls hat das amerikanische Außenministerium am Sonntag eine Reisewarnung an US-Bürger in Europa herausgegeben: Sie mögen sich vorsehen. Jahrzehnte nachdem die Europäer versucht haben, Gottes Volk zu exterminieren, lassen sie nun das Volk eines ganz anderen Gottes ins Land, ohne das wirklich zu wollen. Gleichzeitig darf dies niemand deutlich sagen, sonst rollt sein Kopf. Ganz ehrlich, beim Großteil bundesdeutscher Medienberichterstattung habe ich ein sonderbares Gefühl. Alle Politiker und Journalisten scheinen einer politisch-korrekten Wunschwelt verhaftet. Offensichtliches wird so gründlich ausbl

Besuch

Hatte heute Besuch von einem Freund, der im Nahen Osten wohnt. Er stellt fest, daß der Herr dort am Wirken ist, wie das früher nicht der Fall war. In einer Stadt in Syrien etwa gibt es arabische Christen, die erfolgreich evangelisieren--auf der Straße! Es gibt viel zu tun, auch in der Levante. Wir arbeiten an einem Termin. (Schließlich war das alles mal urchristlichstes Gebiet).

Befreiung

Letzten Sonntag sprach ich über "Befreiung von Gebundenheit." Wir haben nach dem Gottesdienst alle kopierten CDs der Botschaft verkauft und es lag darüber hinaus ein Stapel von Bestellungen vor. Um was ging's? Um Schritte, die zur inneren Freiheit führen. Der Mensch ist so gepolt, daß er immer das will, was er gerade nicht haben kann. Und wenn etwas verboten ist, will er genau das tun. In jedem Leben führt diese Gesetzmäßigkeit zur Sünde: "Das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich." (Römer 7, 19). Praktiziert man Sünde lange genug, führt sie zur Gebundenheit. Gebundenheit ist Kontrollverlust. Die Sünde hat nun das Sagen im Leben. Sie zwingt notleidende Alkoholiker dazu, Rasierwasser oder Spiritus zu trinken. Sie zwingt Raucher dazu, mitten in der Nacht aus schmierigen Kippen herausgepulten, in vertrocknete Zimmerpflanzenblätter eingewickelten Tabak zu paffen. Männer stehlen, Frauen verkaufen sich, weil die Droge